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Bogumil Zepler

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Bogumil Zepler (* 1858 in Breslau; gest. 1919 in Berlin) war ein jüdischer Mediziner, Musikschriftsteller und Komponist.

Vita

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Das von Bogumil Zepler bearbeitete Volkslied Jissrolik komm aheim.
  • Sein Vater war Kaufmann in Breslau.
  • Bogumil Zepler studierte zuerst, dem Wunsch des Vaters folgend, Medizin. In dem Fach wurde er auch promoviert.
  • Nach dem Tod seines Vaters siedelte er mit seiner Mutter nach Berlin über. Hier studierte er Komposition.
  • Er schrieb auch Chansons für Ernst von Wolzogens Kabarett Überbrettl, die recht populär wurden.
  • Von 1906 bis 1918 redigierte er die Edition Musik für Alle des Ullstein-Verlags. [1]
  • Er komponierte unter anderem die Operetten Der Vicomte von Letorières (1899), Diogenes (1901), Die Liebesfestung (1905), Die Bäder von Lucca (1905) und Monsieur Bonaparte (1911).
  • Er arrangierte auch jüdische Volkslieder, die in der Berliner Monatszeitschrift Ost und West - Illustrierte Monatsschrift für das gesamte Judentum erschienen. Dafür harmonisierte er u.a. osteuropäische Ghettolieder aus. [2]

Einzelnachweise

  1. Leo Gantl: Bogumil Zepler; in Ost und West - Illustrierte Monatsschrift für das gesamte Judentum, Heft 7, 1918
  2. Abraham Zevi Idelsohn: Jewish Music - Its Historical Development, Henry Holt and Company, New York, 1929, S. 462 und 463

Andere Lexika