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Avro 722 Atlantic
Avro 722 Atlantic | ||
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Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt | ||
Typ: | Vierstrahliges Schmalrumpfflugzeug | |
Entwurfsland: | Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Vereinigtes Königreich | |
Hersteller: | A.V.Roe & Company | |
Erstflug: | nicht geflogen | |
Indienststellung: | nicht in Dienst gestellt | |
Produktionszeit: | nicht gebaut | |
Stückzahl: | 0 |
Die Avro 722 Atlantic war ein geplanter Passagierjet, der auf dem Bomber Avro Vulcan basierte.
Geschichte
Die Avro 722 Atlantic war eine geplante zivile Verkehrsflugzeugversion des britischen Bombers Avro Vulcan. Dies war eine Reaktion auf die Forderung des britischen Versorgungsministeriums von 1952 nach einem neuen Flugzeug, das sowohl für militärische als auch für zivile Langstreckeneinsätze geeignet ist. Für den gleichen Auftrag waren auch zivile Modelle der V-Bomber Vickers Valiant und Handley Page Victor geplant, die Handley Page HP.111 und Vickers V-1000. Die Vickers V-1000 gewann den Wettbewerb, aber letztendlich würde keiner dieser Entwürfe vollendet. Anfang Juni 1953 übernahm Sir Roy Dobson C.B.E., damals Geschäftsführer von A.V. Roe and Company das Projekt und gab bekannt,[1]dass das Unternehmen an einem Projekt für ein 100-Tonnen-Verkehrsflugzeug auf der Basis des Vulcan arbeitete. Das vorgesehene Flugzeug hätte eine Flugbesatzung von fünf (Pilot, Copilot, Navigator und zwei technische Offiziere) sowie zwischen 76 und 113 Passagieren in drei getrennten Konfigurationen (Luxus, Basis und Tourist) mit einer Geschwindigkeit von mehr als 970 km/h oder Mach 0,9 in einer Druckkabine befördert.[2] Der Chefdesigner von Avro zu der Zeit, nach Roy Chadwicks Tod, war Stuart Davies.
Die Atlantik wäre entweder mit Motoren von Bristol Olympus oder Rolls-Royce Conway angetrieben worden. Die damaligen Abbildungen der Künstler zeigen den Passagierraum in einem 3,81 m großen Rumpf, der zweireihig nebeneinander mit einem einzigen Mittelgang angeordnet ist und dessen Sitze aus Sicherheitsgründen zur Rückseite des Flugzeugs weisen. Das Flugzeug wurde ursprünglich in Abbildungen und Modellen im Maßstab 1:24 unter Verwendung der ursprünglichen Vulkanbomber-Tragflächengrundform mit einer geraden, nach hinten gekehrten Vorderkante dargestellt. Eine Überarbeitung des Designs im Jahr 1955 zeigte jedoch, dass die spätere Phase-2-Vorderkante geknickt war. Es wurde erwartet, dass der Atlantik bis 1958 fertiggestellt sein würde, und erste Gespräche mit der British Overseas Airways Corporation (BOAC) über das Interesse an diesem Projekt wurden geführt. Avro soll 1954/55 eine zivile Version der Vulcan als "unvermeidlich" eingestuft haben und darauf bestanden haben, dass zunächst mindestens 25 Flugzeuge zu bestellen sind, bevor die Produktion beginnen würde. Diese Vorbestellung trat nie ein und auch das für die Produktion gewählte Konkurrenzmuster V-1000 wurde nie fertig gestellt und die zivile Variante Vickers VC7 wurde auch nicht verwirklicht. BOAC selbst hatte größeres Interesse an der Boeing 707 als an den Zivilflugzeugprojekten der britischen Industrie. Mit ihren Deltaflächen ohne Höhenleitwerk wies die Avro 722 Atlantic schon gewisse Endlichkeit mit der späteren Concorde auf.
Literatur
- Avro Vulcan: Britain's Famous Delta-wing V-bomber (Aerofax) Tony Buttler, Phil Butler. Aerofax ISBN 978-1-85780-256-6 ISBN 1-85780-256-X
Weblinks
Einzelnachweise
Zivile Baureihen: | |
Militärische Baureihen: | 500 •
501 • 503 • 504 • 508 • 511 • 519 • 521 • 523 Pike • 528 Silver King • 529 • 530 • 531 Spider • 533 Manchester • 549 Aldershot • 552 • 555 Bison • 557 Ava • 566 • 571 • 584 Avocet • 604 Antelope • 621 Tutor • 626 • 652 Anson • 679 Manchester • 683 Lancaster • 685 York • 694 Lincoln • 696 Shackleton • 698 Vulcan • Type G |
Versuchsreihen: |