PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Autonome Region Kurdistan

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Entwicklung der Autonomen Region Kurdistan

Die Autonome Region Kurdistan (kurdisch هه‌رێمی کوردستان Herêma Kurdistanê) ist ein Gebiet im Norden des Irak mit einem eigenen Parlament und eigenen Streitkräften. Die vertraglichen Grundlagen wurden im Jahr 1970 geschaffen. Das Regionalparlament wurde 1992 gebildet, die Hauptstadt ist Erbil. Die Bevölkerung bestand ursprünglich fast ausschließlich aus Kurden. Nach wie vor wird das Ziel eines unabhängigen Kurdistan verfolgt.[1]

Im Jahr 2015 lebten 5,5 Millionen Menschen in der Region auf einer Fläche von 46.861,41 km². Seit Beginn des Syrienkrieges 2011 waren zahlreiche Flüchtlinge dazugekommen, deren Zahl nicht zuverlässig festgestellt werden kann. 2018 wurde die Einwohnerzahl auf über 7 Millionen geschätzt.[2] Zusammen mit weiteren Migranten soll die Zahl der Einwohner bei fast 10 Millionen liegen.[3]

Am 25. September 2017 fand ein Unabhängigkeitsreferendum statt, dem über 90 % der Wahlteilnehmer zustimmten. Die Wahlbeteiligung lag über 70 %. Die Abstimmung wurde aber von der irakischen Zentralregierung als verfassungswidrig zurückgewiesen. [4]

Einzelnachweise