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Ascensus (Komposition von Klaus Huber)

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Grafik aus Hubers Werk Ascensus

Ascensus ist eine Komposition des Schweizer Komponisten Klaus Huber aus dem Jahr 1969.

Entstehung

  • Huber ließ sich von der Mondlandung der US-Amerikaner im Jahr 1969 zu dem Werk inspirieren. Er meinte dazu u.a.:
"Das Stück setzt sich mit der Hybris auseinander, die damals die Menschen ergriff, als die Amerikaner sich anschickten, auf den Mond zu fliegen ... »Selig sind die Armen, denn sie werden den Mond besitzen« (Ernesto Cardenal, »Oraculo sobre Managua«). So habe ich im ersten Teil an exponierter Stelle eine graphische Partiturseite eingefügt, die nichts anderes als eine »Transkription« einer Mondkarte ist, in deren Musikalisierung sich die drei Instrumente teilen (je nach der Mondphase am Tage des Konzertes). (...) Im zweiten Teil ist der »Mond als seelisches Prinzip« reflektiert, wie er sich in den Mythen der meisten Kulturen wiederfindet." [1]

Musik

  • Das ungefähr 16-minütige Werk ist ein Trio für Flöte, Violoncello und Klavier.
  • Es ist in zwei Sätze gegliedert.
  • In Ascensus kommen die Tndenzen zu Strukturauflösung und der offenen Form sowie der Austauschbarkeit von Teilen im Werk von Huber zum Durchbruch.
  • Die drei Instrumentalstimmen sind über weite Strecken asynchron geführt.
  • An einer Stelle der Partitur verzichtet der Komponist sogar darauf genaue Tonfolgen vorzuschreiben. Hier heißt es in der Partitur:
"Du bist in einem unbekannten Klanggestirn! Versuche, dein Instrument so zart und fremdartig wie möglich erklingen zu lassen!"
  • Dazu ist an dieser Stelle eine Grafik in die Partitur eingebaut. [2]

Links und Quellen

Siehe auch

Weblinks

Bilder / Fotos

Videos auf Youtube

Quellen

Literatur

Naviblock

Einzelnachweise

  1. Infos auf www.klaushuber.com
  2. Arnold Werner-Jensen (Hrsg): Reclams Kammermusikführer, Phillip Reclam jun., Stuttgart, 13. Aufl., 2005, S. 1054 und 1055

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Ascensus (Komposition von Klaus Huber)) vermutlich nicht.