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Ars cantus mensurabilis
Der Ars cantus mensurabilis ist ein Musiktraktat des mittelalterlichen Musiktheoretikers Franco von Köln aus dem 13. Jahrhundert.
Details
- Der Traktat wird auf um 1250 oder 1260 datiert. [1]
- Der Titel Ars cantus mensurabilis bedeutet in das Deutsche übersetzt Kunst/Lehre des mensurierten Gesangs.
- Der Traktat umfasst 14 Kapitel, in dem in denen notations- und kompositionstechnische Probleme der zeitgenössischen Musik, insbesondere Probleme der konsonanten und dissonanten Zusammenklänge behandelt werden. [2]
- Es ist das erste Traktat der Musikgeschichte, welcher die Mensuralnotation, das heißt die mehrstimmige, auf genauer Längenmessung der Töne beruhende Musik und ihre Theorie zum Gegenstand hat. Mit Hilfe dieser Notationsweise konnten erstmals die Notenwerte bzw. Tondauern der Musik eindeutig festgelegt werden. Nach Franco von Köln hieß die erste Ausprägung der schwarzen Mensuralnotation dann auch Frankonische Notation. [3]
- Die Schrift Ars cantus mensurabilis wurde von zahlreichen späteren Musiktheoretikern, u.a. von Marchettus von Padua, Jacobus von Lüttich, Johannes de Muris oder Simon Tunstede, als Vorlage benutzt.
Links und Quellen
Weblinks
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Wolf Frobenius: Zur Datierung von Francos Ars cantus mensurabilis, Archiv für Musikwissenschaft Nr. 27, 1970, Seite 122
- ↑ Franco von Köln - Musiktheoretiker, Mitte 13. Jahrhundert
- ↑ Hans Heinrich Eggebrecht: Die mittelalterliche Lehre von der Mehrstimmigkeit, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1984, S. 95
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Ars cantus mensurabilis) vermutlich nicht.