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Anasazi
Anasazi waren Ureinwohner in den US-Bundesstaaten Utah, Colorado, New Mexico und Arizona. Sie schufen neben einer besonderen Architektur viele Felsenbilder und Petroglyphen.[1] Aus ihrer Kultur stammen einige der außergewöhnlichsten Baudenkmäler des amerikanischen Südwestens, wie zum Beispiel Pueblo Bonito im Chaco Canyon und das Cliff Palace im Mesa Verde. Heute wirken die hellen steinernen Türme, die mehrstöckigen Häuser und die rituellen Kreisvertiefungen der Kivas geheimnisvoll und anziehend zugleich.
Vom 11. bis ins 13. Jahrhundert wurden von ihnen die meisten der Cliff Dwellings gebaut. Insbesondere die Siedlungszentren um den Chaco Canyon wurden mit einem Straßennetz verbunden, das auf eine Gesamtlänge von 2.400 km geschätzt wird. Dabei waren die Straßen etwa neun Meter breit. Die Anasazi errichteten die damals höchsten Gebäude Nordamerikas, die erst von den Wolkenkratzern in Chicago um 1880 übertroffen wurden.[2][3] Vermutlich ab 1250 wanderten die Anasazi aus der Chaco-Region aus. Sie zogen zum Rio Grande, in die Sierra Madre del Norte oder auf die Black Mesa. Die Acoma, Hopi und die Laguna im Süden sowie verschiedene kleine Gruppen der Pueblo-Kultur im Osten werden als Nachkommen der Chaco-Anasazi angesehen.
Weblinks
- Verbreitungsgebiete (private Webseite)
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Harald Eggebrecht: Plötzlich weg. Abgerufen am 25. Mai 2020.
- ↑ Jared Diamond: Kollaps. Warum Gesellschaften überleben oder untergehen. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-10-013904-6.
- ↑ http://multimedia.zdf.de/2010/wissen/TerraX/BesiedelungAmerikas/Bilderserie2.swf