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Amt für Soziale Dienste
Ämter für Soziale Dienste oder einen Allgemeinen Sozialen Dienst gibt es in Deutschland in mehreren Städten:
Oft entstanden diese Organisationen ab den 1970er Jahren aus dem Sozialamt, dem Jugendamt und weiteren Ämtern,[2] teilweise über Zwischenstufen wie ein Amt für Familienhilfe und Sozialdienst in Bremen,[3] einerseits um Personal einzusparen, andererseits um eine möglichst ganzheitliche Betreuung der Familie anzubieten. Allerdings verlief die Umorganisation nicht in allen Fällen erfolgreich, in großen Städten ist die Behörde meist in mehreren Abteilungen organisiert, die für die jeweiligen Stadtteile zuständig sind. Teilweise wurden Aufgaben aus dem staatlichen Bereich an Wohlfahrtsorganisationen übertragen. So musste als Konsequenz Karin Röpke (SPD) in Bremen von ihrem Amt als Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales am 11. Oktober 2006 zurücktreten;[4] der Leiter des Amtes für Soziale Dienste wurde zunächst vom Dienst suspendiert.[5] Unter der Sozialsenatorin Claudia Schilling (SPD) wurde 2024 bekannt, dass rund 3.000 Akten im Sozialzentrum im Bremer Stadtteil Vahr nicht abschließend und teilweise sogar unbearbeitet worden waren. Dadurch ist ein Schaden von mehr 2,2 Millionen Euro entstanden - die Forderungen Bremens konnten nicht abschließend geschätzt worden,[6] zumal rund 450 Akten vernichtet wurden. In zahlreichen Einzelfällen werden Gutachten vom zuständigen Gesundheitsamt erstellt.
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Amt für Soziale Dienste) vermutlich nicht.
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Einzelnachweise
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeiner_Sozialer_Dienst
- ↑ Jürgen Hartwig (Leiter des Bremer Jugendamtes): Sozialamt im Aufbruch, NDV Oktober 2005, S. 380
- ↑ Behördenfernsprechverzeichnis, Freie Hansestadt Bremen, Ausgabe April 1973, Seite 117
- ↑ Senatspressesetelle Bremen: Senatorin Karin Röpke erklärt Rücktritt. Abgerufen am 18. Juni 2018.
- ↑ https://taz.de/Der-Fall-Kevin-in-Bremen/!5104406
- ↑ https://www.zeit.de/news/2024-11/18/liegen-gebliebene-akten-kosten-bremen-2-2-millionen-euro