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Amerikanische Propaganda-Plakate aus dem Zweiten Weltkrieg

Aus PlusPedia
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Tom B. Woodburn:Defend Your Country, 1943. Uncle Sam krempelt die Ärmel hoch

Die US-Regierung setzte im Zweiten Weltkrieg mehr als die anderen beteiligten Nationen auf die Wirkung von landesweit verklebten Propaganda-Plakaten. Fast 200.000 verschiedene Motive wurden gedruckt. [1] [2]

Themen und Verbreitung

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Lawrence Wilbur: Longing Won`t Bring Him Back Sooner 1944

Diese Plakate warben meist für Kriegsanleihen und für freiwillige Rekruten. Sie forderten auf, Vorratskeller anzulegen, besondere Sorgfalt bei der Produktion von Waffen und Kriegsmaterial walten zu lassen und nicht leichtsinnig Dinge auszuplaudern, die dem Feind nützen könnten. Es wurde darauf geachtet, dass diese Plakate nicht neben den normalen Werbeplakaten hingen. Man sah sie vor allem an Postgebäuden, Bahnhöfen, Schulen, Restaurants und Einkaufszentren. Kleinere Versionen dieser Plakate konnten amerikanische Patrioten auch an ihre Hauswände kleben.[3][4]

Zuständig für den Vertrieb und die Produktion war das Office of War Information (OWI) Bureau of Graphics.[5]

Unterschiede zur Propaganda anderer Nationen

Der Hauptunterschied zwischen der Propaganda der USA und derjenigen der anderen Allierten war der Appell an die Werte Amerikas wie Patriotismus, Pflichterfüllung oder Tradition, während die Engländer überwiegend Plakate druckten, die den Hass auf den Feind zum Thema hatten. Nur ausnahmsweise wurden Kriegsgreuel der anderen thematisiert, heroische Schlachtendarstellungen wurden schon bald wieder eingestellt[6] Die meisten Plakate waren von den Künstlern signiert. Diese Arbeiten wurden meist von den Künstlern gratis oder gegen eine geringe Aufwandsentschädigung eingereicht, nachdem die OWI Ausscheibungen zu diversen Themen veranstaltet hatte und unter den besten Entwürfen auswählen konnte.

Beispiele

Siehe auch

Weblinks

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Amerikanische Propaganda-Plakate aus dem Zweiten Weltkrieg) vermutlich nicht.




Einzelnachweise

  1. Terrence H. Witkowski "World War II Poster Campaigns: Preaching Frugality to American Consumers." Journal of Advertising, Vol 32 No 1 Page 72
  2. Robert Heide and John Gilman, Home Front America: Popular Culture of the World War II Era p 36 ISBN 0-8188-0927
  3. Robert Heide and John Gilman, Home Front America: Popular Culture of the World War II Era p 37 ISBN 0-8188-0927
  4. "The Poster's Place in Wartime"
  5. Christopher C. Thomas. A Thousand Words: Themes and Trends in Home Front Posters. http://repository.tamu.edu/bitstream/handle/1969.1/5802/etd-tamu-2007A-HIST-Thomas.pdf?sequence=1
  6. William L. Bird, JR. and Harry R. Rubenstein. Design for Victory: World War II Posters on the American Home Front. Princeton Architectural Press. New York, 1998. Page 48