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Alois Hudal
Alois Karl Hudal (* 31. Mai 1885 in Graz, Steiermark; † 19. Mai 1963 in Rom, Italien) war ein österreichischer katholischer Theologe, Rektor des deutschen Priesterkollegs Santa Maria dell’Anima und Titularbischof von Aela sowie nach dem Zweiten Weltkrieg Fluchthelfer von Nationalsozialisten.
Hudal sah Gemeinsamkeiten in den Zielen des Nationalsozialismus und denen der katholischen Kirche, vor allem in der Wiederherstellung einer antiliberalen, antiinternationalen Ordnung und entsprechenden Werten sowie in der Abwehr des „Ostbolschewismus“. Er strebte eine „Symbiose“ zwischen Katholizismus und Nationalsozialismus an, was er auch in seinem Hauptwerk Die Grundlagen des Nationalsozialismus (1936) zum Ausdruck brachte.
Werke (Auswahl)
- Die Grundlagen des Nationalsozialismus. Eine ideengeschichtliche Untersuchung. Johannes Günther Verlag, Leipzig/Wien 1937, Reprint Faksimile-Verlag Bremen 1982.
- Römische Tagebücher. Leopold Stocker Verlag, Graz/Stuttgart 1976, ISBN 3-7020-0242-1.
Literatur
- Uki Goñi: The Real Odessa, Granta Publications, London 2002, in deutscher Übersetzung: Odessa. Die wahre Geschichte. Fluchthilfe für NS-Kriegsverbrecher. Aus dem Englischen von Theo Bruns und Stefanie Graefe. Assoziation A, Berlin u. a. 2006, ISBN 3-935936-40-0.
Weblinks
- Literatur von und über Alois Hudal im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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