PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Akio Suzuki
Akio Suzuki (* 1941 im nordkoreanischen Pyongyang) ist ein japanischer Komponist, Klanginstallateur und Erfinder von neuartigen Instrumenten.
Im Alter von vier Jahren zog Suzuki mit seinen Eltern nach Aichi in Japan. In den 1960er Jahren begann er Orte in der Natur und Architekturräume auf ihre Klangqualitäten hin zu untersuchen. Dies führte ihn in den 1970er Jahren zur Erfindung eigener Instrumente. Seit den 1970er Jahren gibt er Performances mit selbstgebauten Instrumenten. Seine Klangkonzept-Performances mit Alltagsgegenständen wie Zeitungspapier und Tellern oder mit anderen einfachen Materialien entwickelte er dann in den späten 1970er Jahren. Im Jahr 1981 erhielt Suzuki ein Stipendium der Rockefeller Foundation in New York. In Deutschland trat er im Jahr 1984 und 1987 mit der Ausstellung Pro Musica Nova in Bremen, im Jahr 1997 mit der Ausstellung Klangräume in der Stadtgalerie von Saarbrücken sowie im Jahr 1998 mit seiner Ausstellung Chorus auf den Donaueschinger Musiktagen auf.
- Von ihm erfundene Instrumente sind:
- Das im Jahr 2002 vorgestellte Muro Biko, ein Echo-Instrument welches kurze vokale Impulse erzeugt, die per Lautsprecher auf Zylinder übertragen werden. Durch einen weit über die Decke gespannten Spiraldraht entstehen dabei ungewohnte Klangeffekte.
- Die im Jahr 2002 vorgestellten Bamblocks, welche aus neun in einen Betonblock eingelassenen Bambusspalten bestehen, die leicht nach außen geneigt ungerichtet in die Luft ragen. Sie werden wie Zungen angezupft und erzeugen hohle Percussionsklänge.
- Klanginstallationen von Suzuki sind:
- Die im Jahr 2002 präsentierte Installation "Aus einem Bambus", bei der neun ungefähr handlange Bambusstäbe auf einem Betonblock stehen. Wenn die Bambusröhren angehoben und auf den Untergrund fallen gelassen werden, entsteht ein fahler, von Länge und Durchmesser des jeweiligen Bambus abhängiger Ton.
- Kompositionen von Suzuki sind:
- Das im Juni Jahr 2001 uraufgeführte Study Time für Ensemble und zwei Solostimmen.
- Weitere Kompositionen von ihm heißen Ta Yu Ta I und tsu ra na ri No. 2.
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Akio Suzuki)) vermutlich nicht.