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Aji Gurnita

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Die Aji Gurnita (dt. Die heilige Schrift vom Klang) ist ein Manuskript über Musik aus Bali.

Details

  • Sie stammt wohl aus präkolonialer Zeit.
  • Niedergelegt ist sie als sogenanntes Lontar, d.h. auf Palmblättern.
  • Sie wurde von Rüdiger Schuhmacher im Jahr 1986 herausgegeben, übersetzt und kommentiert.
  • Es handelt sich um eine Lehrschrift zu den höfischen Musikinstrumenten der damaligen Zeit.
  • In dem Manuskript werden nicht nur die Tonlehre und die Instrumente behandelt, sondern auch der kosmologische Hintergrund balinesischer Musik erörtert.
  • Die Musik, die göttlichen Ursprungs sei, beruhe auf zwei Elementaren Gegensätzen, die als rwa bhineda bezeichnet werden.
  • Die Regenten als Repräsentanten der übernatürlichen Mächte hätten die Aufgabe die Musik zu schützen und geheimzuhalten.
  • Nach der Aji Gurnita befanden sich damals sieben Gamelan-Formationen im Besitz des Regenten. [1] [2]

Links und Quellen

Siehe auch

Weblinks

Bilder / Fotos

Videos

Literatur

Einzelnachweise

  1. Hans Oersch und Carl Dahlhaus (Hrsg.): Neues Handbuch der Musikwissenschaft - Band 9 - Außereuropäische Musik (Teil 2), Laaber-Verlag, 1989, S. 82 und 83
  2. Nicholas Gray (Hrsg.): Improvisation and Composition in Balinese Gendér Wayang, Ashgate Publishing Limited, 2011, S. 213 ff.

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Aji Gurnita) vermutlich nicht.