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Kolonialismus

Aus PlusPedia
Version vom 3. Mai 2025, 11:17 Uhr von Fmrauch (Diskussion | Beiträge) (nich Millionen von Völkern, sondern von Menschen)
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Kolonialismus
Kategorie
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Das Wichtigste in Kürze
Slogan Weniger ist mehr.
Beschreibung Kurzartikel auf PlusPedia
Weiterführende Infos Informationen bei der Bundeszentrale für politische Bildung


Kolonialismus ist eine Herrschafts- und Wirtschaftsform, bei der andere Länder (Kolonien) als Quelle für Rohstoffe, Nahrungsmittel und Arbeitskräfte ausgebeutet werden. Die weltweite Kolonialzeit begann aus Sicht Europas im 15. Jahrhundert.

Geschichte des Kolonialismus

Als Wendepunkt des europäischen Kolonialismus gilt die Wiederentdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus im Jahre 1492. Bereits zwei Jahre später teilten Spanien und Portugal im Vertrag von Tordesillas (1494) die Welt unter sich auf. Als größtes Kolonalreich der Geschichte gilt das Britische Weltreich, das 1922 den Höhepunkt seiner Macht mit einem Viertel der Landfläche der Erde und einem Viertel der damaligen Weltbevölkerung erreichte.[1]

Negative Seiten des Kolonialismus

Kolonialismus ist oft mit der Ansicht verbunden, die Kultur der zu kolonialisierenden Völker sei unterentwickelt und ihre Bewohner müssten im Sinne der Kolonialherren erzogen und ausgebildet werden. Insofern ist die Ausbeutung meist mit Rassismus verbunden. Teilweise wird in Verbindung mit dem Kolonialismus der Bevölkerung auch eine bestimmte Religion gewaltsam aufgezwungen. Die Kolonisierung der Welt durch europäische Nationen leistete der Ideologie des Eurozentrismus Vorschub.

Die Spanier und Portugiesen schufen die ersten beiden großen Kolonialreiche und Millionen von Menschen der indigenen Völker der beiden Amerika wurden von den Europäern versklavt und ausgerottet. Seinen Höhepunkt erreichte der Kolonialismus im 19. Jahrhundert, als europäische Mächte den afrikanischen Kontinent wirtschaftlich ausbeuteten und unter sich aufteilten. Dabei zerstörten sie in Afrika gewachsene gesellschaftliche Strukturen. Das Deutsche Reich hat einige Kolonien besessen und dort Völkermorde an der indigenen Bevölkerung begangen. Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist in den Herkunftsländern der Kolonialherren bis in die Gegenwart mangelhaft. Bis Anfang des 21. Jahrhunderts war Afrika für viele Industriestaaten wichtiger Rohstofflieferant und Absatzmarkt für Billigprodukte.

Positive Seiten des Kolonialismus

Im gesellschaftlichen und politischen Diskurs wird seit Mitte des 20. Jahrhunderts meist verschwiegen, dass der Kolonialismus für die Länder durchaus auch positive Aspekte hatte.

Siehe auch

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Entwicklung der Kolonialgebieten von 1492 bis 2008, Deutschland und die Niederlande fehlen hier.

Einzelnachweise

  1. Angus Maddison: The World Economy: A Millennial Perspective. Hrsg.: OECD. 2001, ISBN 92-64-18654-9, S. 98, 242