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Gollub (Westpreußen)
Gollub ist eine in Westpreußen gelegene Ortschaft.
Geschichte
Der bei einem wichtigen Übergang nördlich der Drewenz gelegene Ort wurde 1254 vom Deutschen Ritterorden dem Bischof von Leslau zu kulmischem Recht übergeben. 1293 gelangte er durch Tausch wieder in den Besitz des Ordens, der hier eine erstmalig im Jahr 1296 erwähnte Befestigung anlegte. Die Erbauung des Ordensschlosses oberhalb der Stadt auf einer weit vorspringenden Landzunge wie auch der Stadt wird Landmeister Konrad Sack zugeschrieben. Die katholische Pfarrkirche St. Catharinae, mit deren Bau im 13. Jahrhundert begonnen wurde, steht etwas abseits vom Marktplatz und nimmt mit ihrem Kirchhof eine Ecke der Stadtmauer ein. In der Ordenszeit war Gollub Mittelpunkt einer Komturei, sowie zwischen 1466 und 1772 einer Starostei, die im 17. Jahrhundert von der Prinzessin Anna von Schweden verwaltet wurde. [1]
Einzelnachweise
- ↑ Erich Weise (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten - Ost- und Westpreußen, Alfred Kröner Verlag, Stuttgart, 1966, S. 70 und 71