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Österreichische Schule
Als Österreichische Schule, Wiener Schule oder Österreichische Grenznutzenschule wird eine Gruppe von Theoretikern bezeichnet, die eine bestimmte Lehrmeinung in der Volkswirtschaftslehre vertreten, wobei viele dieser Theorien nicht von den traditionellen Wirtschaftswissenschaften anerkannt werden. Dabei wird von der Idee einer evolutionären Schöpfung von Wissen durch den Unternehmer und der tatsächlichen Unsicherheit volkswirtschaftlicher Abläufe ausgegangen. Die Schule betont die Bedeutung der einzelnen Menschen und deren individueller Präferenzen im Wirtschaftsprozess (Subjektivismus, Methodologischer Individualismus). Hinzu kommt eine Abneigung gegenüber der mathematischen Darstellungsform volkswirtschaftlicher Zusammenhänge. Diesem Ansatz gegenüber stehen die etwa gleichzeitig entstandenen Lausanner Schule und Cambridge-Schule mit ihren mathematisch formulierten Gleichgewichtsmodellen (Neoklassische Theorie). Als Gründer der Österreichischen Schule wird gemeinhin Carl Menger (1840–1921) angesehen. Die Österreichische Schule ist bis heute der Ansicht, dass ihre Theorien letztlich nicht durch die Empirie widerlegt worden sind.
Entwickelt wurden diese Theorien nicht nur in Österreich, wie der Name vermuten lässt, sondern auch in den USA
Siehe auch
Literatur
- Geschichte der ökonomischen Lehrmeinungen, Verlag die Wirtschaft, Ostberlin 1965
Andere Lexika
- Gabler Volkswirtschaftslexikon, Taschenbuchausgabe, Wiesbaden 1997, Band 1, Seite 437