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Konstantinische Schenkung
Die Konstantinischen Schenkung ist eine aus dem Jahr 800 stammende, gefälschte Urkunde, die angeblich in den Jahren 315/317 vom römischen Kaiser Konstantin I. ausgestellt wurde. Darin wird Papst Silvester I. (Amtszeit von 314–335) und seinen sämtlichen Nachfolgern usque in finem saeculi (lateinisch „bis ans Ende der Zeit“) eine auf geistliche Belange gerichtete, jedoch zugleich politisch wirksame Oberherrschaft über Rom, Italien, die gesamte Westhälfte des Römischen Reiches, aber auch die gesamte Erde mittels Schenkung übertragen.[1]
Die Päpste nutzten die Urkunde, um ihre Vormacht im Christentum und territoriale Ansprüche zu begründen. Als 1440 durch Lorenzo Valla die Fälschung nachgewiesen wurde, blieb dies zunächst bis zur Kritik der Reformation am Papsttum weitgehend unbekannt. Vom 17. bis ins 19. Jahrhundert gestand die katholische Kirche ein, die Urkunde sei zwar gefälscht, behauptete aber weiterhin, die Schenkung habe es tatsächlich gegeben. Heute gilt die gefälschte Urkunde als „Symbol für die irdische Gestalt der Kirche“ und nicht als Anspruchsbeleg auf einen Besitztitel für den Kirchenstaat.[2]
Andere Lexika
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Text in Latein und Deutsch
- ↑ Zitat von dem Historiker Horst Fuhrmann