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Teufel
Der Teufel (griechisch Διάβολος Diábolos: Verleumder) ist ein dämonisches Wesen, das nur Böses wünscht und tut. Er ist im Christentum der Widersacher Gottes.
Geschichte
Nach christlicher Überlieferung war er ein gegen Gott rebellierender Engel, der von den Erzengeln Gabriel, Uriel, Raphael, Michael und deren Heerscharen als Satan in den Abgrund gestürzt wurde. So berichtet es das apokryphe Buch Henoch.[1] Im alttestamentarischen Buch Hiob erscheint er dagegen als einer der Söhne Gottes und erhebt Anklage gegen den gesetzestreuen Hiob. Er behauptet, dieser wäre seinem Schöpfer nur deshalb ergeben, weil er persönlichen Nutzen daraus zöge. Entstünden ihm Nachteile, würde er abfallen.[2]
Die dem Teufel im Mittelalter verliehenen Attribute wie Bocksfüße, Schwanz und Hörner dürften allgemein von antiken Satyren herstammen und speziell vom griechischen Hirtengott Pan, dem Sohn des Hermes. Auch Pan hatte bereits eine dunkle „teuflische“ Seite, da er mit seinem durchdringenden Schrei die sprichwörtliche „panische Angst“ auslöste.[3]
Wortherkunft
Das Wort geht auf das griechische diábolus zurück, das aus dem Zeitwort dia-bállein (durcheinanderwerfen, entzweien, verleumden) gebildet ist. Auf das griechische Wort gehen das kirchenlateinische diabolus und das gotisch-arianische diabaúlus zurück. Das althochdeutsche tiufal (mhd.: tiuvel/tievel) wurde entweder aus dem Gotischen oder direkt dem Lateinischen entlehnt und verdrängte das althochdeutsche unholdo (Unhold). Das Wort fand in viele Sprachen Eingang, etwa ins Englische als devil, ins Französische als diable, ins Italienische als diavolo, ins Spanische als diablo usw.[4][5]
Einzelnachweise
- ↑ Hans Biedermann - Dämonen, Geister, dunkle Götter, Bindlach: Gondrom Verlag S 193 ISBN 3-8112-1008-4
- ↑ Das Buch Hiob (Bibleserver, Luther 1984)
- ↑ Dämonen, Geister, dunkle Götter S. 163
- ↑ Duden - Das Herkunftswörterbuch, Mannheim 2001 S. 845 ISBN 3-411-04073-4
- ↑ Dämonen, Geister, dunkle Götter, S. 193
Init-Quelle
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