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Hiob
Hiob (auch Ijob) bezeichnet eine biblische Person, einen Gerechten aus dem Land Uz, und das nach ihm benannte Buch des Tanach. Die Rahmenhandlung beschreibt, wie Gott Hiobs Treue mit schwerem Leiden prüft. Umgekehrt beschuldigt Hiob seinen Gott, dieser sei ungerecht (ab Hi 3,4 EU und Hi 7,20 EU). Dabei kommt bereits zu Anfang der Teufel ins Spiel (siehe Hi 1,8 EU) und behauptet, Hiob wäre seinem Schöpfer nur deshalb ergeben, weil er persönlichen Nutzen daraus zöge. Entstünden ihm Nachteile, würde er abfallen. Daraufhin erhält der Teufel von Gott die Erlaubnis, zuerst den Besitz Hiobs zu zerstören und dann dessen Gesundheit. Hiob verflucht jedoch nicht seinen Gott, wie vom Teufel erwartet, sondern beharrt seinen herbeigeeilten Freunden gegenüber auf seiner Schuldlosigkeit. Diese wollen das nicht glauben und nennen sein Verhalten anmaßend (ab Hi 11,1 EU). Schließlich erscheint jedoch Gott in einem Sandsturm, tadelt Hiobs Freunde, da diese falsch geredet hätten und belohnt Hiob für seine Treue.
Paulus von Tarsus beruft sich im Neuen Testament viermal auf Hiob.[1] Im Brief des Jakobus wird das Ausharren und die Treue Hiobs zu seinem Gott als Vorbild für Christen hervorgehoben:[2]Der Begriff „Hiobsbotschaft“ entstand, weil bereits am Anfang des Buches Hiob unmittelbar nacheinander vier Boten bei Hiob eintreffen, die ihm berichten, dass er durch Kriegs- und Naturkatastrophen seine Viehherden, seine Knechte und schließlich seine Söhne und Töchter verloren hat (Hi 1,13–19 EU).[3]
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