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Daten
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Daten liefern gemäß dem Verständnis der Informatik mit einer Interpretationsvorschrift die Informationen. Sprachlich ist der Begriff Daten ursprünglich der Plural von Datum (lateinisch Singular datum, Plural data = Gegebenes).
Es gibt unterschiedliche Darstellungsarten für Daten. Diese Darstellungsarten sind auch von der jeweiligen Maschine (Computer bzw. Hardware) und der Software abhängig. So kann der Binärcode 0101 1000 kürzer im Hexadezimalsystem als 58 geschrieben werden, aber im bzw.ASCII-System je nach Zusammenhang für den Buchstaben 'X' stehen (innerhalb eines Textes) oder als Dezimalzahl 88 (beim Berechnen) interpretiert werden. (0)011 1000 (Hex 38) steht eindeutig für die Zahl und Ziffer 8.
Definitionen
Anstelle von Daten wird manchmal synonym der Begriff Informationen benutzt. Informationen können aber auch die bereits verarbeiteten Daten oder die Inhalte sein. Ein ähnliches Beispiel findet sich in der Nachrichtentechnik: Aus einem Signal ergibt sich eine bestimmte Information. Diese ist von der Interpretation abhängig.
Daten können digital oder analog sein. Digital steht für binär oder elektronisch, analog für kontinuierlich. In der Computertechnik wird zwischen Daten und Programmen unterschieden.[1]
Verwendung
Daten werden verwendet, um Informationen zu kodieren, zum Beispiel im ASCII-System. Je nach Verwendung gibt es unterschiedliche Begriffe wie
Man muss prinzipiell nur die jeweilige Interpretationsvorschrift kennen.
Digitale Daten
Die kleine Einheit ist das Bit. Bit steht für Binary digit und wurde von John W. Tukey 1946 definiert. Es gibt nur zwei Werte: 0 und 1. Dies lässt sich auch als zwei mögliche Anworten auf eine Frage interpretieren:
- Ja oder Nein
- Wahr oder Falsch
- Links oder Rechts
Claude Shannon erwähnte den Begriff 1948 in seinem Werk A Mathematical Theory of Communication.
Bitfolgen können als Code für Himmelsrichtungen verwendet werden:
- 000 --> Nord
- 001 --> Nordost
- 010 --> Ost
- 011 --> Südost
- 100 --> Süd
- 101 --> Südwest
- 110 --> West
- 111 --> Nordwest
Die technische Realisierung ist auf verschiedene Weise möglich:
- Kippschalter (ein/aus)
- Transistorschaltung
- ein festgelegte elektrische Spannung
- Magnetisierung (auf einer Festplatte)
- Punkte auf der Spur in einer CD oder DVD, die optisch mit einem Laser abgetastet werden.
Das Bit
Der Begriff Bit wird für verschiedene Funktionen verwendet:
- Als Element in einer Folge von Binärwerten, meist Bit, z. B. Bit 3
- Als Zahl der Stellen bei einem codierten Bitwort (von z. B. 32 Bit)
- als technische Speicherzelle und Steuerungselement auf die Hardware bezogen.[2]
- als Einheit für eine Datenmenge, meist bit geschrieben, und als Einheit für den Informationsgehalt (siehe auch Shannon)
- als Datentyp in einigen Programmiersprachen für eine 1 Bit breite Einheit, die True (Wahr) oder False (Falsch) sein kann, dann Bit
Es wird mit einem Präfix ähnlich wie im Internationalen Einheitensystem (SI) nach ISO / IEC als Angabe für die Datenmenge verwendet. So bedeutet „Kilobit“, kurz kbit, wie bei Kilogramm immer 1000 Bits. Die nächste Größeneinheit ist Megabit, kurz MBit, also eine Million Bit oder kurz 106 Bit.
Festplattenhersteller geben die Größe aufgerundet an. Für das Dateisystem wird außerdem Speicherplatz benötigt, um die einzelnen Dateien zu verwalten. Daher stellt sich der nutzbare Speicher etwas kleiner dar als das, was einem verkauft wurde. 400 GB sind 400.000.000.000 Bits, aber nur 381.469 Mibit (400.000.000.000 / 10242) oder 372,52 Gibit (400.000.000.000 / 10243)
Das Byte
- Ein Byte ist ein Tupel von 8 Bit. Laut ISO-Norm würde man es Oktett nennen.
- zwei Niblbles (1 Nibble = 4 Bit = 1/2 Byte)
Der Begriff Byte stammt aus dem Englischen und ist ein Kunstwort. IBM nannte seine 6-Bit-Prozessoren ein bite (Happen). Bei der Erweiterung von 6 Bit auf 8 Bit wurde das Wort Bite beibehalten und zur Unterscheidung wurde das i durch das y ersetzt.
Andere Übersetzungen sind Backronyme - nachträgliche Bedeutungen wurden dazu erfunden.
Eine spezielle Form ist die Huffman-Kodierung.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Andrew S. Tanenbaum: Moderne Betriebssysteme, 2. überarbeitete Auflage, Pearson Studium, München 2003, Seite 259
- ↑ Andrew S. Tanenbaum: Moderne Betriebssysteme, 2. überarbeitete Auflage, Pearson Studium, München 2003, Seite 225
Vergleich zu Wikipedia