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Geschichte der DDR
Nachstehend ein chronologischer Abriss der rund 40jährigen Geschichte der DDR
- Das nachmalige DDR-Gebiet wurde nach Kriegsende 1945 zur Sowjetischen Besatzungszone (SBZ), einer der vier Besatzungszonen, welche die alliierten Sieger über das deutsche Kernland errichtet hatten
- Nebst den Demontagen kriegswichtiger Industrien wurde in der SBZ sofort auch zu Zwangskollektivierungen von privaten Wirtschaftseinheiten geschritten
- 1948: Einführung der DDR-Mark
- 1949: Verfassung der DDR
- 1950 waren 59 Prozent aller Industriebetriebe "volkseigene" Staats- und Genossenschafts-Betriebe
- 1952: Ausschaltung jeglicher freier Meinungsäusserung und politischer Opposition
- 1953 wurde ein Volksaufstand in einigen Städten niedergeschlagen
- 1956: Errichtung der "Nationalen Volksarmee" (NVA)
- 1961: Wegen der beständigen Abwanderung der Menschen nach Westen wurden die Berliner Mauer und weitere Grenzbefestigungen errichtet. Im gleichen Jahr waren die Kollektivierungen in der Landwirtschaft abgeschlossen
- 1964 mussten Maßnahmen gegen die Schwerfälligkeit der Planwirtschaft ergriffen werden: "Herstellung rentabler Kosten- und Preisverhältnisse"
- 1967: Einführung einer gesonderten DDR-Staatsbürgerschaft
- Um 1975 waren 95 Prozent aller Industrie-Betriebe verstaatlicht
- Vor dem Mauerfall wurden einige dieser genannten Einschränkungen aus taktischen Gründen etwas gelockert, wohl fast am besten im Gedächtnis haftet die neuartige Erlaubnis für westliche Pop- und Rockgrössen, in der DDR aufzutreten
- 1989: Mauerfall
- 1990: Wiedervereinigung Deutschlands
Die prägendsten politischen Figuren der DDR waren wohl der Mauerbauer Walter Ulbricht, der Langzeit-Staatschef Erich Honecker und Stasi-Chef Erich Mielke. Nebst viel Schlechtem gabs auch einiges, wo die Ossis den Wessis voraus waren, etwa die bereits sehr hohe Frauen-Erwerbsquote; je nach politischem Standort können auch der rigorose Kündigungsschutz und die Grundbedarfs-Subventionierung als positiv gewertet werden.
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