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Ostseepipeline

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Die Ostseepipeline (ehemals North European Gas Pipeline, kurz NEGP), später teilweise auch Nord-Stream 1 genannt, ist eine Unterwasser-Gasleitung, die am 8. November 2011 eingeweiht wurde. Sie transportiert russisches Erdgas unter anderem vom Erdgasfeld Juschno-Russkoje durch die Ostsee nach Deutschland.[1] Eigentümer und Betreiber dieser Gasleitung ist die Nord Stream AG. Deren Anteile werden von Gazprom (51 %), Wintershall, E.ON, Gasunie und Engie gehalten.[2] Es handelt sich zusammen mit Nord Stream 2 um insgesamt vier Erdgas-Pipelines. Sie beginnen in der Oblast Leningrad, zwei Röhren enden in Lubmin bei Greifswald und haben eine Länge von jeweils 1224 Kilometern. Im November 2011 wurde der Betrieb aufgenommen. Rund elf Jahre später wurde Nord Stream 2 fast fertiggestellt. Drei der vier Stränge wurden Ende September 2022 bei einem Anschlag in der Nähe von Bornholm durch Sprengungen zerstört, dabei wurden rund 250 000 Tonnen Methan freigesetzt.[3] Der vierte Strang wurde stillgelegt und die gesamte Pipeline ist seitdem außer Betrieb. Die Täter hinter dem Anschlag sind bisher nicht ermittelt.[4] Der russische Regierungschef Wladimir Putin bezeichnete die Ereignisse als „internationalen Terrorismus“.[5]

Geschichte

Der Vorschlag, eine solche Pipeline durch die Ostsee zu bauen, wurde erstmals 1995 gemacht. Zunächst war ein wesentlich längerer Verlauf auf dem Land über Finnland, Schweden und Dänemark nach Deutschland geplant. Zur Förderung der Nachfrage nach Erdgas wurde auch der Umweltschutz als Argument angeführt, zudem gab es entsprechende Förderprogramme in Deutschland z.B. zur Umstellung von Ölheizungen bis hin zu mit Gas betriebenen Kraftfahrzeugen.

Andere Lexika





Siehe auch

Einzelnachweise