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Bürgertum

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Version vom 24. Juni 2024, 11:54 Uhr von Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
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Das Bürgertum ist ein Sammelbegriff für Gruppen in einer Gesellschaft (Soziologie), die meist der Mittelschicht zugeordnet werden. Es zeichnet sich durch besondere, mehr oder weniger gemeinsame wirtschaftliche Interessen, ähnliche, auf dem Christentum basierende Wertorientierungen und soziale Ordnungsvorstellungen aus und kann damit auch die Politik eines Landes beeinflussen.

Das Wort stammt von dem mittellateinischen burgus, einer von Stadtmauern geschützten („geborgenen“) und mit besonderen Rechten (u. a. Marktrecht) versehenen städtischen Ansiedlung, in der hauptsächlich Kaufleute und Handwerker wohnten. Die Unterscheidung von diesen beiden Gruppen entwickelte sich erst im Mittelalter durch die Ständegesellschaft. Das Bürgertum ist im Laufe der weiteren Geschichte einem starken Wandel unterlegen gewesen. Daher ist der Begriff des Bürgertums in den verschiedenen Gesellschaften nie völlig bedeutungsgleich. Zum Beispiel wurde die französische Bezeichnung Bourgeoisie vom Marxismus übernommen, und es entstanden zur weiteren Unterscheidung weitere Bezeichnungen wie Kleinbürger für die ärmeren Teilgruppen.

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