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Alma Mahler-Werfel

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Alma Mahler-Werfel (* 31. August 1879 in Wien; † 11. Dezember 1964 in New York) war eine österreichische Persönlichkeit in der Musik-, Kunst- und Literaturszene in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Vita

Sie war die Tochter des Wiener Landschaftsmalers Emil Jakob Schindler, Ehefrau des Komponisten Gustav Mahler, des Architekten Walter Gropius und des Dichter Franz Werfels. Unter anderem war sie Geliebte des damals noch unbekannten Malers Oskar Kokoschka und des Komponisten Hans Pfitzner.

Politische Positionen

Alma Mahler-Werfel zog 1918 eine autoritäre Monarchie zunächst demokratischen Regierungsformen vor. So schrieb sie unter anderem im März 1918: „Ja, und nun - Politik! Ich wünschte mir den Kaiser zurück... und wenn es der idiotischste aller wäre, wenn's anders nicht geht, und die teuersten, fruchtbarsten Erzherzöge, die das Land soutenieren müßte, nur wieder Pracht von oben her und ein Kuschen, ein unlautes Kuschen des Sklaven-Unterbaus der Menschheit. Das Geschrei der Massen ist eine Höllenmusik, die ein reines Ohr nimmer ertragen kann.“[1] Die politischen Auseinandersetzungen nahm sie nicht als Kampf zwischen politischen Ideologien wahr, sondern als Auseinandersetzungen zwischen Juden und Christen. Zudem hatte sie es zur Bedingung gemacht, dass Werfel vor der Hochzeit aus der jüdischen Religionsgemeinschaft austreten muss.

Andere Lexika





Weblinks

Einzelnachweise

  1. Alma Mahler-Werfel: Mein Leben, Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, Frankfurt am Main, Oktober 1963, 234.-243. Tausend: Juni 1991, Seite 131