Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Adolf Hitler

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Adolf Hitler (* 20. April 1889 in Braunau am Inn, Österreich-Ungarn; † 30. April 1945 in Berlin) war ein deutscher Politiker und Diktator österreichischer Herkunft. Er war ab 1921 Parteichef der NSDAP, seit 1933 Reichskanzler und von 1934 bis zu seinem Suizid unter der Bezeichnung Führer und Reichskanzler zugleich Regierungschef und Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches.

Unter Hitlers Führung errichteten die Nationalsozialisten in Deutschland die Diktatur des so genannten Dritten Reiches. Im Laufe des Jahres 1933 wurden alle anderen Parteien verboten oder zur Selbstauflösung gedrängt. Das Regime verfolgte politische Gegner mit Inhaftierung in Konzentrationslagern, Folter und Mord. Hitler und seine Anhänger betrieben die systematische Entrechtung und Ermordung der europäischen Juden sowie anderer religiöser, ethnischer und gesellschaftlicher Gruppen und entfesselten den Zweiten Weltkrieg.[1] Infolge dieser Politik wurden weite Teile Deutschlands und Europas zerstört. Unter den über 55 Millionen Toten im Zweiten Weltkrieg waren etwa 30 Millionen Angehörige slawischer Völker[2] und fast sechs Millionen in Hitlers Herrschaftsbereich systematisch ermordete Juden.[3]

Hitler Privatleben

Er beherrschte keine Fremdsprache. Da er eine Sehschwäche hatte, aber es aus Eitelkeit ablehnte, eine Brille zu tragen, mussten Diener in der Reichskanzlei überall verstreut Lesebrillen auslegen, damit Hitler schnell eine zur Hand hatte.[4].

Außer Prag (1939), Warschau (1939), Paris (1940) sowie Rom hatte Hitler nie andere europäische Hauptstädte besucht. Auslandspresseberichte erfuhr er nur durch seinen Chefdolmetscher Paul-Otto Schmidt.

Hitlers Bibliothek enthielt über 16.000 Bände, verteilt auf seine Privatbibliotheken in München, Berlin und Berchtesgaden, darunter nur wenige wissenschaftliche oder philosophische Werke wie: Fichte (Bd. I), Nietzsche, Schopenhauer, Marx (Das Kapital), Lagarde; daneben Karl Mays Romane, „Onkel Toms Hütte“, „Max und Moritz“, „Robinson Crusoe“ und „Don Quichotte“. Gern beeindruckte er Zuhörer mit Zitaten aus „Julius Caesar“ und „Hamlet“.[5]

Pseudonym Wolf

Hitlers Vorname stammt aus der Zusammensetzung der althochdeutschen Worte adal und wolf und hat daher eine etymologische Beziehung zu „Wolf“.

Als ein Pseudonym Hitlers war es zu Beginn der 1920er Jahre entstanden[6] und wurde später zur Benennung einiger Führerhauptquartiere als Werwolf (Führerhauptquartier), Wolfsschlucht 1 und Wolfsschlucht 2, oder als Wolfsschanze, wie Hitler selbst sein Führerhauptquartier bei Rastenburg in Ostpreußen benannte. Die Wolfsschanze wurde ab 1940 errichtet.

Zitat aus einem Film

Siehe auch

Quelle

Einzelnachweise

  1. Golo Mann: Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main 1958, S. 889.
  2. Davon waren etwa 20 Millionen Bürger der Sowjetunion, allein 7 Millionen russische Zivilisten. Vgl. dtv-Atlas zur Weltgeschichte. Band 2, 33. Auflage, München 1999, S. 496, 505.
  3. Opferzahlen des Holocaust. In: Shoa.de. Abgerufen am 25. Oktober 2009.
  4. Vgl. Rochus Misch: Der letzte Zeuge. »Ich war Hitlers Telefonist, Kurier und Leibwächter«, München 2008, S. 91.
  5. Vgl. die Rezension von Hannes Stein: Bibliothek des „Führers“. Die Bücher, in denen Adolf Hitler gerne schmökerte. In: Die Welt, 8. Januar 2009. Abgerufen am 2. Mai 2010.
  6. James H. McRandle: The Track of the Wolf: Essays on National Socialism and its Leader, Adolf Hitler. Northwestern University Press, Evanston 1965 (erste Deutung des Pseudonyms als Symbol).
  7. Geschichten aus Hollywood

Weblinks

Andere Lexika