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Das wilde Denken
Das wilde Denken (französisch La pensée sauvage) ist ein Buch des Ethnologen Claude Lévi-Strauss, das 1962 zuerst in französischer Sprache und 1973 auch auf Deutsch erschien. Er kam nach weitreichenden kulturvergleichenden Forschungen zu der Überzeugung, dass kein wesentlicher oder qualitativer Unterschied in der logischen Struktur von modernem und (vermeintlich) primitivem Denken bestehe. Primitive traditionelle Kulturen, die auf ganzheitlichen und mythisch erklärten Weltanschauungen beruhen verbinden nach Lévi-Strauss im Gegensatz zu Hochkulturen alle Dinge und Phänomene durch einen allumfassenden, magischen Zusammenhang der nicht auf abstrahierenden und rationalen Überlegungen beruht. Beide Denkweisen seien aber dennoch nur Varianten ein und desselben Prinzips, die Welt nach einem universellen Verfahren zu ordnen. [1][2] Dabei vergleicht er Sprache und Systematik vor allem in Bezug auf die Beschreibung von Tieren und Pflanzen.
Einzelnachweise
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Wildes_Denken
- ↑ Rückkehr der Wilden. In: Der Spiegel, https://www.spiegel.de/spiegel/print/index-1968-40.html#inhaltsverzeichnis Nr. 40], , 1968
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Das wilde Denken) vermutlich nicht.
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