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Wjatscheslaw Molotow

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Wjatscheslaw Michajlowitsch Molotow (kyrillisch Вячеслав Михайлович Молотов; * 9. März 1890, gest. 8. November 1986) war ein sowjetischer Politiker (1930 bis 1941 als Ministerpräsident und danach bis 1949 als Außenminister). Er war ein williger Vollstreckungs-Gehilfe von Stalins Terror- und Mord-Regime. Von 1920 bis 1921 war er Erster Sekretär (Vorsitzender) der Kommunistischen Partei der Ukraine. Anfang der 1930er Jahre war er einer der führenden Antreiber der Entkulakisierung. Auch trägt beispielsweise das Sitzungsprotokoll des Politbüros vom 5. März 1940, das den Beschluss zur Erschießung der polnischen Offiziere beim Massaker von Katyn beinhaltet, auch seine Unterschrift.[1] Zudem unterzeichnete er am 23. August 1939 den deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt, in dessen geheimem Zusatzprotokollen die Grenzen der Interessensphären des nationalsozialistischen Deutschlands und der Sowjetunion, vor allem die Aufteilung Polens, festgelegt wurden, die dann 1939/40 während des Krieges in die Tat umgesetzt wurde.

Zitat

  • „Die britische Regierung proklamierte, daß der Krieg gegen Deutschland nicht mehr und nicht weniger als die Vernichtung des 'Hitlerismus' zum Ziele habe. Es gibt absolut keine Rechtfertigung für solch einen Krieg. Wie bei jedem anderen ideologischen System kann man die Ideologie des Hitlerismus annehmen oder verwerfen – das ist eine Frage der politischen Ansichten. Aber jeder wird begreifen, dass eine Ideologie nicht durch Gewalt vernichtet, sie durch Krieg nicht ausgemerzt werden kann. Deshalb ist es nicht nur undenkbar, sondern auch verbrecherisch, solch einen Krieg zu führen, wie Krieg im Namen der „Vernichtung des Hitlerismus“, der durch die falsche Flagge des Kampfes für „die Demokratie“ abgedeckt wird.“ - Vortrag über die Außenpolitik der Regierung, 31. Oktober 1939[2]

Einzelnachweise

  1. Tomasz Mianowicz: Die Sowjetmorde von Katyn, Charkow und Twer im April 1940. In Franz W. Seidler, Alfred de Zayas (Hrsg.): Kriegsverbrechen in Europa und im Nahen Osten im 20. Jahrhundert. Mittler, Hamburg 2002, ISBN 3-8132-0702-1, S. 149.
  2. russisches Original

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