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Allenstein
Allenstein (polnisch: Olsztyn) ist eine Mitte des 14. Jahrhunderts gegründete deutsche Stadt in Ostpreußen. Sie liegt aufgrund der völkerrechtswidrigen Aneignung nach dem 2. Weltkrieg heute auf polnischem Staatsgebiet und hat momentan an die 170.000 Einwohnern.
Geschichte
Als im Jahr 1346 das aus den preußischen Gauen Gudikus und Bertingen bestehende Gebiet der oberen Alle dem ermländischen Domkapitel zugesprochen wurde, lag den Domherren daran, zunächst einen Mittelpunkt für die Besiedlung zu schaffen. Hierzu wählte man einen Platz auf einer der vielen Halbinseln zwischen den Windungen der Alle. Hier errichtete man eine Burg in deren Schutz sich bald deutsche Siedler niederließen. Es entstand eine neue Stadt, die erstmals 1348 erwähnt wird. Am 31. Oktober 1353 erhielt die Stadt die Handfeste. Zugewiesen wurden ihr 78 Hufen Ackerland und 100 Hufen Wald. 1378 kamen noch 4,5 Hufen Land und 60 Hufen Wald hinzu. Bald begann man auch mit dem Ausbau des Schlosses und in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde auch die Pfarrkirche St. Jakobi errichtet, welche als eine der bedeutsamsten Leistungen des Backsteinbaus im östlichen Deutschland gilt.
Literatur
- Fritz Gause: Geschichte des Preußenlandes, Verlag Gerhard Rautenberg, Leer, 1970