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Engelsby
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Engelsby | |
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| Basisdaten | |
|---|---|
| Einwohner | Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl Flensburg (Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“) |
| Koordinaten | 54° 47′ 30″ N, 9° 28′ 34″ OKoordinaten: 54° 47′ 30″ N, 9° 28′ 34″ O |
| Eingemeindung | 1910 |
| Räumliche Zuordnung | |
| Postleitzahl | 24943 |
| Stadtteilnummer | 12 |
| Bild | |
Der Flensburger Sender im Vogelsang in Engelsby | |
| Quelle: www.flensburg.de | |
Engelsby (dänisch: Engelsby) ist ein Stadtteil von Flensburg, der sich östlich der Stadt befindet.[1]. Der Name setzt sich wohl zusammen aus dem Familienname Engel sowie der Endung -by. Er bedeutet also "Engels-Dorf" beziehungsweise "Dorf des Engels".
Geschichte
Der Name des Dorfes wurde erstmals im Jahr 1445 erwähnt.[2] Im Jahr 1445 erhielt zudem das Hospital von Flensburg von der Stadt Flensburg ein Bauerngut in Engelsby als Pfand. 1551 ging der besagte Landbesitz ans Kloster über.[3] Direkt neben Engelsby lag früher außerdem noch das Dorf Windloch, welches erstmals im 1697 erwähnt wurde[4] und dessen Überreste im Stadtteil Engelsby liegen. Die ehemaligen Häuser Windlochs sind heute noch daran zu erkenen, dass sie nicht mehr gerade zur Straße stehen und zum Teil stehen dort auch noch einige alte Reetdachhäuser. Der Name Windlochs könnte eventuell vom Standplatz der alten Dorfkrugkate kommen. Sie war früher von Äckern umgeben, stand so ziemlich frei und war deshalb dem Ostwind ausgesetzt.[5][6] Im Jahr 1825 hatten die beiden Dörfer nur weniger Bewohner. In Engelsby wurden nur 17 und in Windloch nur 13 Einwohner gezählt.[3] Ab 1886 hielt die aus Flensburg kommende Kreisbahn am erwähnten Dorfkrug.[7] Im Jahr 1910 wurde Engelsby eingemeindet und seit dem stark ausgebaut.[8] 1953 wurde die Kreisbahn eingestellt. 1988 wurde der weithin sichtbare Sender Flensburg im Stadtbezirk Vogelsang, das zum Stadtteil Engelsby gehört, errichtet.
Die Keimzelle, der alte Dorfteil Engelsbys, heutzutage Alt Engelsby genannt, gehört heute zum Stadtteil Mürwik. Nur die zweite Keimzelle, also Windloch gehört zum Stadtteil Engelsby. An verschiedenen Stellen des Stadtteils befinden sich Supermärkte, Discounter und auch einige Einzelhandelsgeschäfte, wobei viele Geschäfte die sich früher einmal an der Engelsbyer Straße niedergelassen hatten, als die Osttangente noch nicht zu einer Verkehrsentlastung führte, haben in diesem Bereich geschlossen oder sind abgewandert. Existierte in diesem Bereich vielleicht einmal am ehesten so etwas wie ein Zwischenzentrum, so exstiert heutzutage so etwas ganz klar nicht mehr. Neben den besagten Geschäften Engelsbys, deckt auch das SB-Warenhaus famila (in den achtziger Jahren noch P&Q) die Bedürfnisse vieler Menschen. Das Warenhaus liegt zwar nicht in Engelsby, doch liegt es direkt hinter der Nordstraße, nicht weit entfernt, am Rande des Stadtteils Mürwik. Der Stadtbezrik Vogelsang dient als Naherholungsraum sowie der Land- und Forstwirtschaft. Dort im östlichen Teil liegen im Übrigen die Gebiete Twedt, Wasserloos[9] und Kauslund. Trotz einiger stadtgeschichtlich interessanter Gebäude wurden für den Stadtteil Engelsby, wie auch für Alt-Engelsby keine Kulturdenkmale verzeichnet.
Einzelnachweise
- ↑ Zahlenspiegel Teil 3: Stadtteile; abgerufen; am 8. April 2014
- ↑ Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005, ISBN 3-925856-50-1, Artikel: Engelsby (Dorf)
- ↑ 3,0 3,1 Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005, ISBN 3-925856-50-1, Artikel: Engelsby (Dorf) sowie Windloch
- ↑ Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005, ISBN 3-925856-50-1, Artikel: Windloch
- ↑ Pop: Stadtteil mit Windloch, in: Flensburger Tageblatt, 1. April 2010; abgerufen am: 8. April 2014
- ↑ Offensichtlich hat der Name auch Ähnlichkeit mit dem englischen Wort Window und dessen etymologischer Bedeutung.
- ↑ Marc Eulergerhard Nowc:100 Jahre Eingemeindung - Die Bahn in der Engelsbyer Villa, in: Flensburger Tageblatt, vom: 18. Mair 2010, abgerufen am 8. April 2014
- ↑ Vgl. Antje Walther: 102 Jahre Engelsby - Fünf Generationen Stadtgeschichte, in: Flensburger Tageblatt,vom 29. März 2010; abgerufen am: 8. April 2014
- ↑ http://www.flensburgjournal.de/2013/01/in-unserer-serie-flensburger-strasen-und-stadtteile-wasserlos/
