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Flächenbombardierungen
Flächenbombardierungen werden z.B. die zahlreichen massiven und relativ ungezielten Bombardemente deutscher und österreichischer, aber auch etwa japanischer Städte durch grosse alliierte Bomber-Geschwader während des Zweiten Weltkriegs genannt, denen vor allem sehr viele Zivilpersonen zum Opfer fielen. Besonders opferreich waren etwa die Luftangriffe auf Dresden.
Chronologie des Bombenkriegs
- Im März 1940, also nach dem Polenfeldzug Hitlers, wo ihm dann England und Frankreich den Krieg erklärten, wirft ein britisches Flugzeug erstmals Bomben über Deutschland ab
- Im Februar 1941 setzt England erstmals viermotorige Bomber ein, die eine grössere Bombenlast transportieren können
- Im August 1942 wirft erstmals ein US-amerikanischer Bomber seine Last über Deutschland ab
- Ab ca. dem gleichen Jahr wird mit den Flächenbombardierungen begonnen, vorerst noch relativ zögerlich. Grund ist der Umstand, dass die Ziele vor allem auch des Nachts häufig verfehlt wurden
- Bis Kriegsende 1945 nehmen die Flächenbombardierungen dann kontinuierlich an Intensität zu
Bilanz: In Dresden, Köln, Kassel, Kiel und Würzburg wurden gut zwei Drittel der Bausubstanz zerstört; in Bremen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Nürnberg, Osnabrück und einigen anderen Städten rund die Hälfte. In Berlin und anderen war es weniger als die Hälfte.
Auch die Wehrmacht-Luftwaffe hat nicht wenige brutale Bombenangriffe geflogen, etwa auf Guernica im Spanischen Bürgerkrieg oder die Luftangriffe auf Coventry. In ihren Konsequenzen sind sie aber nicht vergleichbar mit den jahrelangen Angriffen der Alliierten, die allerdings ins Feld führen können, dass sie die Welt von der wohl brutalsten Diktatur der Menschheits-Geschichte befreien mussten.
Siehe auch
Quellen
- dtv-Atlas Weltgeschichte, Band 2
- K. Munson: Flugzeuge der Welt - Bomber 1939 bis 1945