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Walhalla (Ruhmeshalle) (Historisch)

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Die Walhalla bei Donaustauf
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Blick auf die Donau

Walhalla, auch Wallhall, eigentlich Walhalle (altnordisch Valböll) ist in der nordischen Mythologie der Aufenthaltsort für die in den Schlachten Gefallenen. Walhalla heißt auch ein Bauwerk bei Donaustauf unweit Regensburg, das von König Ludwig I. von Bayern als dauerndes Denkmal deutschen Ruhms und deutscher Größe gegründet wurde.

Geschichte

1816 erhielt Leo von Klenze den Auftrag, Entwürfe anzufertigen, am 18. Oktober 1830 erfolgte die Grundsteinlegung, am 18. Oktober 1842 fand die Einweihung statt.

Die Walhalla erhebt sich 98 m hoch über der Donau, auf einem mächtigen Unterbau als ein dorischer, dem Partenon zu Athen nachgebildeter Marmortempel von 75 mal 35 m Grundfläche und 21 m Höhe. Die Giebelgruppen schuf Ludwig Schwanthaler. Das Innere des Gebäudes, ein Saal ionischen Stils (54,5 m lang, 15,5 m breit, 17 m hoch), ist in drei Abteilungen gesondert, von denen die mittlere zwei sitzende, die beiden andern je zwei stehende Siegesgöttinnen von Christian Daniel Rauch enthalten. An der Wand finden sich marmorne Reliefdarstellungen aus den Leben der alten Deutschen vom I. M. Wagner sowie die Büsten oder, wenn beglaubigte Porträte fehlen, die in Goldschrift auf Marmortafeln (64) ausgeführten Namen der "Walhalla-Genossen", deren Reihen, in Gruppen geteilt, durch Siegesgöttinnen getrennt werden.

Literatur

  • König Ludwig I.: Walhallas Genossen (München 1842)
  • Adalb. Müller, Donaustauf und Walhalla (24. Aufl., Regensburg 1894)
  • Ochratz, Kurze Geschichte und Beschreibung der Walhalla und des Markts Donaustauf (4. Aufl., ebd. 1896)

Weblinks

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Quelle

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