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Mittelwelle

Aus PlusPedia
Version vom 11. Februar 2022, 12:31 Uhr von Fmrauch (Diskussion | Beiträge) (das gilt nur für die Raumwelle)
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Als Mittelwelle (kurz: MW) bezeichnet man elektromagnetische Wellen mit Wellenlängen zwischen 100 und 1000 Meter. Dies entspricht Frequenzen zwischen 300 kHz und 3000 kHz. Der Begriff entstand, weil dieser Bereich im Funkverkehr zwischen der Kurzwelle und der Langwelle liegt.

Aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften eignet sich die Mittelwelle besonders zur Fernübertragung und wird vom Rundfunk, von Funkamateuren (160-Meter-Band) und im Seefunk benutzt. Aus historischen Gründen wird die Amplitudenmodulation (AM) verwendet, weil sich AM mit einfachsten Mitteln verarbeiten lässt, was in den Anfangsjahren des Rundfunks entscheidend war.

Von einem Mittelwellensender kann sowohl eine Bodenwelle als auch eine Raumwelle (je nach Antennenform) abgestrahlt werden. Die Bodenwelle breitet sich entlang der Erdoberfläche aus und hat, je nach benutzter Frequenz, eine Reichweite von bis zu 300 km um den Sendemast. In den Tagesstunden dämpft die Ionosphäre die Mittelwellensignale als Raumwelle. In den Nachtstunden steigt die Reichweite bis über tausend Kilometer. Daher kann nachts eine größere Anzahl an Mittelwellensendern empfangen werden als tagsüber. So können in Europa während der Nachtstunden sogar Mittelwellensender vom amerikanischen Kontinent und aus Fernost empfangen werden.

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