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Antonio Magliabechi

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Antonio Magliabechi (auch Magliabecchi;[1] * 23. Oktober 1633 in Florenz; † 4. Juli 1714 ebenda) war ein italienischer Goldschmied, Gelehrter, Büchersammler und Bibliothekar. Seine private Sammlung, die sich heute in der Italienischen Nationalbibliothek befindet, umfasst rund 6000 Manuskripte.

Leben

Magliabechi arbeitete bis zu seinem 40. Lebensjahr als Goldschmied. Er hatte sich schon von früher Jugend an nebenher durch Selbststudium nicht nur Kenntnisse der alten Sprachen, sondern auch ein umfangreiches literarhistorisches Wissen angeeignet. Er korrespondierte mit vielen bekannten Gelehrten seiner Zeit, unter anderem auch mit Leibniz[2] Michele Ermini, Bibliothekar des Kardinals Leopoldo de’ Medici, entdeckte in ihm den großen Gelehrten. 1673 wandte er sich vollends seinen geisteswissenschaftlichen Neigungen zu.[3] und arbeitete für den Aufbau einer Bibliothek des Großherzog der Toskana, Cosimo III. de’ Medici. Seine private Büchersammlung, die zuletzt über 30.000 Bände umfasste, vermachte er dem Großherzog für die Einrichtung einer öffentlichen Bibliothek.

Weblinks

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. angeblich falsch, aber wegen der Aussprache manchmal so geschrieben
  2. Gottfried Wilhelm Leibniz: Sämtliche Schriften und Briefe, Reihe 1, Band 17, Akademie Verlag, Berlin 2001, S. 133 (eingeschränkte Vorschau); Reihe 3, Band 3, Akademie Verlag, Berlin 1991, S. 5-39 (eingeschränkte Vorschau)
  3. Jakob Christoph Beck, August Johann Burtoff und Jakob Christoph Iselin (Herausgeber): Neu-vermehrtes Historisch- und Geographisches Allgemeines Lexicon, Basel 1743, 3. Auflage, 4. Teil, S. 950-952.