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Grenzen der Erkenntnis

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Version vom 20. Februar 2021, 23:08 Uhr von Markus Deing (Diskussion | Beiträge)
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Für den Begriff Grenzen der Erkenntnis gibt es keine einheitliche Definition. Unter Erkenntnis werden der Prozess und das Ergebnis eines durch Einsicht oder Erfahrung gewonnenen Wissens bezeichnet, das meist auf der Wahrnehmung des Menschen beruht. Daher ergeben sich die möglichen Grenzen der Erkenntnis zum Beispiel im Universum durch die Reichweite großer Radioteleskope, im Mikrokosmos durch das Auflösevermögen eines Elektronenmikroskops. Bereits Immanuel Kant untersuchte in seinem Werk Kritik der reinen Vernunft die Grenzen des menschlichen Erkenntnisvermögens.[1] Diese sind bestimmt durch die „Bedingungen der Möglichkeit“ menschlicher Erfahrung. Was jenseits dieser Erkenntnisfähigkeit liegt, das Transzendente, kann nicht Gegenstand des Wissens, sondern nur des Glaubens sein. Kant sagt hierzu: „Ich mußte also das Wissen aufheben, um zum Glauben Platz zu bekommen.“[2] Die weitere Diskussion dieser Fragen erfolgt unter anderem in der Philosophie der Naturwissenschaften.

Einzelnachweise

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Transzendenz#Fr%C3%BChe_Neuzeit
  2. Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft B XXX, 2. Aufl. 1787, AA III, 19.

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Grenzen der Erkenntnis) vermutlich nicht.

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