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Günter Bräuer

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Günter Bräuer (* 4. Juni 1949 in Altena) ist ein deutscher Paläoanthropologe und war Professor für Anthropologie an der Universität Hamburg. Er ist ein Vertreter der Out-of-Africa-Theorie,[1] der zufolge der anatomisch moderne Mensch (Homo sapiens) in Afrika entstand und sich von dort aus über die ganze Welt verbreitete. Vorgestellt hatte Bräuer diese Theorie im Jahr 1982 auf dem 1. Internationalen Kongress für Paläoanthropologie in Nizza als „Afro-europäische Sapiens-Hypothese“.[2] Die Bezeichnung Out of Africa entstand Mitte der 1980er Jahre;[3] die deutsche Wikipedia behauptet, diese Bezeichnung sei in Anlehnung an den englischen Originaltitel des Films Jenseits von Afrika entstanden. Dies kann jedoch nicht stimmen, da der Film erst 1985 - also drei Jahre nach Bräuers Vortrag - herauskam und inhaltlich nichts mit der Theorie zu tun hat. Im übrigen wird auf einen Zeitschriftenartikel Bezug genommen, der von Bräuer selbst stammt und somit nicht als Beleg dienen kann. Die nachweislich älteren Autoren der Theorie wie Robert Ardrey[4] wurden bisher bei Wikipedia verschwiegen.

Buchveröffentlichungen (Auswahl)

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Verleihung des Grüter-Preises an Prof. Günter Bräuer. Auf: senckenberg.de vom 24. November 2005
  2. Günter Bräuer: Early anatomically modern man in Africa and the replacement of the Mediterranean and European Neanderthals. I. Congrès International de Paléontologie Humaine. Nice 1982, Resumés: 112.
  3. Chris Stringer: The Origin of Our Species. Penguin / Allen Lane, 2011, S. 77. ISBN 978-1-84614-140-9.
  4. Sein Buch African Genesis erschien 1961, die deutsche Fassung Adam kam aus Afrika 1967

Weblinks

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