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Trichotomie

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Als Trichotomie (griechisch trichotomía „Dreiteilung“, zu tricha „dreifach“ und tomē „Schnitt“) wird in der Philosophie und Theologie die Dreigliederung des Menschenwesens in die drei Wesensglieder Geist, Seele und Leib bezeichnet. In der katholischen Kirche gilt die Lehre von der Trichotomie seit dem Vierten Konzil von Konstantinopel (869) als Häresie. An ihre Stelle trat die Dichotomie, die dem Menschen nur mehr Leib und Seele zugesteht und seinen selbstständigen Geist leugnet.

In der Mathematik ist die Einteilung der reellen Zahlen in positive und negative Zahlen und die Null eine Trichotomie im strengen Sinne.

Strafrecht

In der Rechtswissenschaft wird die aus dem französischen Recht stammende und für das kontinentaleuropäische Strafrecht typische Dreiteilung der Straftaten in Verbrechen, Vergehen und Übertretungen (crime - délit - contravention) als Trichotomie bezeichnet. An ihre Stelle ist in der Bundesrepublik Deutschland durch die Strafrechtsreform von 1974/75 eine Dichotomie (Zweiteilung in Vergehen und Verbrechen) getreten. Der Begriff Übertretung wird hierzulande als Ordnungswidrigkeit verstanden und gehört nicht mehr zum Strafrecht, sondern zum Polizei- und Ordnungsrecht.

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