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Kraftwerk
Als Kraftwerk wird meist eine Anlage zur Erzeugung von elektrischem Strom bezeichnet. Beispiele dafür sind das Wasserkraftwerk, das Kernkraftwerk und das Fossile Kraftwerk (meist mit Kohle befeuert). Aber auch eine Ansammlung einzelner Solarstrom- oder Windkraft-Anlagen (z.B. Windpark) wird manchmal als (virtuelles) Kraftwerk bezeichnet.
Traditionell gesehen gilt als Kraftwerks-Merkmal entweder eine große (evtl. kleinere) Wasser-Turbine (beim Wasserkraftwerk) oder eine große Dampf-Turbine (beim fossilen oder beim Kernkraftwerk), welche einem Strom-Generator antreibt. Früher war auch die Bezeichnung Elektrizitätswerk üblich.
Dabei existierte die Wasser-Turbine vor der Dampf-Turbine, sie wurde 1827 vom Franzosen B. Fourneyron erfunden und diente vorerst über Jahrzehnte dem Direktantrieb von Maschinen über sog. Transmissions-Kabel. 1866 erfand Werner Siemens den Dynamo, der später zum Strom-Generator weiterentwickelt wurde. Damit lagen die Voraussetzungen vor, dass 1879 in St. Moritz in der Schweiz ein erstes kleines Wasserkraftwerk von 7 Kilowatt Leistung in Betrieb genommen werden konnte. Die Dampf-Turbine wurde dann 1884 von Ch.A. Parsons erfunden, der die Erkenntnisse der Wasser-Turbinierung auf die Dampf-Turbinierung übertrug. James Watts Dampfmaschine hat damit zwar Vorkenntnisse zur Entwicklung des letztlich klimaschädlichen Verbrennungsmotors gebracht (nämlich der im Zylinder Arbeit verrichtende Kolben), zur Entwicklung der heute unentbehrlichen Stromerzeugung wäre sie aber unnötig gewesen.
Vergleich zu Wikipedia
Quelle
Friedrich Klemm: Geschichte der Technik