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Ma'os Zur

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מָעוֹז צוּר
Transkription Ma'os Zur (die Zitadelle auf dem Felsen)
Land Israel
Verwendungszeitraum 1948–heute
Melodie Eduard Birnbaum und Abraham Zvi Idelsohn


Ma'os Zur (englisch: Maoz Tzur) ist jüdisches Lied, das zu Chanukka gesungen wird.

Beschreibung

Wenn es ein Lied gibt, das zu Chanukka gehört wie Latkes und Kerzen, dann ist es das »Maoz Tzur«. Die Melodie geht auf die Kantoren Eduard Birnbaum und Abraham Zvi Idelsohn zurück. In Anlehnung an das Kirchenlied Nun freut euch, lieben Christen g’mein. »Maoz Tzur« erzählt die Geschichte der Juden in Reimform.

Text

מָעוֹז צוּר יְשׁוּעָתִי לְךָ נָאֶה לְשַׁבֵּחַ
תִּכּוֹן בֵּית תְּפִלָתִי וְשָׁם תּוֹדָה נְזַבֵּחַ
לְעֵת תָּכִין מַטְבֵּחַ מִצָר הַמְנַבֵּחַ
אָז אֶגְמֹר בְּשִׁיר מִזְמוֹר חֲנֻכַּת הַמִזְבֵּחַ -


Ma-oz Tzur Y’shu-a-ti Le-cha Na-eh L’sha-bei-ach
Ti-kon Beit T’fi-la-ti V’sham To-da N’za-bei-ach
L’eit Ta-chin Mat-bei-ach Mi-tzar Ha-m-na-bei-ach
Az Eg-mor B’shir Miz-mor Cha-nu-kat Ha-miz-bei-ach

Ra-ot Sav-ah Nafshi B’yagon Kochi Ka-leh
Cha-yai Mei-re-ru V’koshi B’shi-bud Malchhut Egla
U-v’yado Ha-g’dola Ho-tzi Et Ha-sgula
Cheil Par-oh V’chol Zar-oh Yardu K’even Bim-tzula

Dvir Kodsho Hevi-ani V’gam Sham Lo Sha-kat-ti
Uva Nogeis V’higlani Ki Zarim Avad-ti
V’yein Ra-al Ma-sachti Kim-at She-a-varti
Keitz Bavel Z’ru-bavel L’keitz Shiv-im No-shati

Y’va-nim Nik-bi-tzu A-lai A-zai Bi-may Chash-ma-nim
U’far-tzu Chomos Migda-lai V’tim-u Kol Ha-shma-nim
U’mi-no-tar Kan-ka-nim Na-a-sa Neis La-sho-sha-nim
B’nei Vi-nah Y’mei Sh’mo-nah Kav-u Shir U’ri-na-nim

Cha-sof Z’ro-a Kodshecha V’ka-reiv Keitz Ha-yeshu-ah
N’kom Nikmat Ava-decha Mei-uma Har-sha-ah
Ki Archah Ha-sha-ah V'ein Keitz Limei Ha-ra-ah
D’chei Admon B’tzeil Tzalmon Ha-keim La-nu Ro-im Shiv-ah


Oh mächtige Festung meines Heils,
Dich zu preisen ist eine Freude.
Stelle mein Gebetshaus wieder her
und dort bringen wir ein Dankopfer.
Wenn Sie das Gemetzel
für den lästernden Feind vorbereitet haben , werde
ich mit einem Hymnenlied
die Einweihung des Altars vervollständigen .

Meine Seele war mit Sorgen gesättigt,
meine Kraft wurde mit Trauer verzehrt.
Sie hatten mein Leben mit Härte verbittert,
mit der Knechtschaft des wadenähnlichen Königreichs.
Aber mit seiner großen Kraft
brachte er die Schätze hervor,
Pharaos Armee und alle seine Nachkommen
gingen wie ein Stein in die Tiefe.

Zur heiligen Wohnstätte Seines Wortes brachte Er mich.
Aber auch dort hatte ich keine Ruhe
und ein Unterdrücker kam und verbannte mich.
Denn ich hatte Außerirdischen gedient
und Wein getrunken.
Kaum war ich weggegangen
Am Ende von Babylon kam Serubabel.
Am Ende von siebzig Jahren wurde ich gerettet.


Um die hoch aufragende Zypresse zu durchtrennen,
suchte der Aggagit, Sohn von Hammedatha,
doch es wurde [eine Falle und] ein Stolperstein für ihn
und seine Arroganz wurde gestillt.
Das Haupt des Benjaminiten, den du gehoben hast,
und der Feind, sein Name, du hast
seine zahlreichen Nachkommen - seine Besitztümer -
am Galgen ausgelöscht, den du gehängt hast.

Zu Hasmonäern versammelten sich dann Griechen gegen mich .
Sie haben die Mauern meiner Türme durchbrochen
und alle Öle verschmutzt.
Und von dem einen Überrest der Flaschen wurde
ein Wunder für die Rosen gewirkt.
Männer der Einsicht - acht Tage
festgesetzt für Gesang und Jubel

Entblößt euren heiligen Arm
und beschleunigt das Ende der Erlösung -
rächt die Rache des Blutes eurer Diener
von der bösen Nation.
Denn der Triumph ist zu lange aufgeschoben, und die
Tage des Bösen haben kein Ende.
Vertreibe den Roten im untersten Schatten
und stelle für uns die sieben Hirten auf.

Quelle