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Kreuzigung Jesu
Die Kreuzigung Jesu war gemäß den vier Evangelien der Bibel die Nagelung Jesus von Nazareths an ein damaliges römisches Folterinstrument für Straffällige, ein Kreuz aus hölzernem Vertikal- und Horizontalbalken. Das Ereignis fand wahrscheinlich um das Jahr 33 nach unserer Zeitrechnung statt.
Vorangegangen war laut Überlieferung eine (in heutiger Sprache) Strafanzeige, die gegen den Wanderprediger Jesus vor dem römischen Statthalter Pontius Pilatus eingereicht wurde. Dieser hat Jesus dann - offenbar ohne innere Überzeugung und eher widerwillig - wegen "Gotteslästerung" zum Kreuzestod verurteilt. Jesus wurde beim Strafvollzug eine Dornenkrone übergestreift, und er musste dann sein Kreuz zur Hinrichtungsstätte, den Berg Golgatha bei Jerusalem, selber tragen.