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Jüdische Gemeinde zu Berlin

Aus PlusPedia
Version vom 15. August 2019, 10:33 Uhr von Kulturspion (Diskussion | Beiträge) (das ist bei WP nicht klar, was mit den 9 Synagogen ist - gehören die dazu oder nicht?)
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Die Jüdische Gemeinde zu Berlin ist als Einheitsgemeinde des Judentums organisiert. Sie hat sechs Synagogen, die sowohl orthodoxe als auch liberale Juden betreut. Seit 2006 gibt es in Berlin auch eine sephardische Synagoge. Drei Rabbiner der jüdischen Gemeinde und mehrere weitere Rabbiner, darunter seit 2007 wieder eine Frau, arbeiten in Berlin. Die Jüdische Gemeinde zu Berlin ist mit mehr als 10.000 Mitgliedern[1] die größte jüdische Gemeinde in Deutschland. Sie bietet ihren Mitgliedern eine weit gefächerte jüdische Infrastruktur, zwei rituelle Tauchbäder, mehrere Schulen, Erwachsenenbildung, ein Pflegeheim, betreutes Wohnen, ein Seniorenwohnheim und einen ambulanten Pflegedienst.

Daneben gibt es die kleine orthodoxe Gemeinde Adass Jisroel mit 1000 Mitgliedern sowie mehrere tausend Juden, die keiner Gemeinde angehören.[2] Zudem leben derzeit (2014) rund 15.000 Israelis in Berlin.[3]

Als eine ihrer wichtigsten Aufgaben sieht die Jüdische Gemeinde die soziale Unterstützung bedürftiger Mitglieder, insbesondere die Integration von Zuwanderern aus den GUS-Staaten, die um das Jahr 2010 mehr als drei Viertel der Mitglieder ausmachen. Für eine jüdische Erziehung stehen Kindern und Jugendlichen unter anderem die jüdische Kindertagesstätte, die Heinz-Galinski-Grundschule sowie das Jüdische Gymnasium Moses Mendelssohn offen. Außerdem gibt es ein Jugendzentrum und zahlreiche weitere Aktivitäten für jüdische Jugendliche.

Vorsitzende

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise

  1. Jüdische Gemeinde zu Berlin. In: www.jg-berlin.org. Abgerufen am 1. März 2018.
  2. Juden in Berlin. In: berlin-judentum.de. haGalil.com. Abgerufen am 1. März 2018.
  3. Jüdisches Leben in Berlin. In: www.goethe.de. Goethe Institut, 2014-07. Abgerufen am 1. März 2018. (Interview mit Professor Anat Feinberg)