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Beutekunst

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Beutekunst (auch Raubkunst) nennt man zusammenfassend Kulturgüter, die sich jemand in einem Krieg oder kriegsähnlichen Zustand widerrechtlich (entgegen Art. 56 der Haager Landkriegsordnung) aneignet (Kunstraub). Dies geschieht gewöhnlich, um sich selbst, die eigene Partei oder den eigenen Staat zu bereichern; manchmal auch, um den Gegner zu demütigen. Oftmals ist der Kunstraub auch Ausdruck staatlicher Ideologie. Beutekunst ist ein kulturelles Phänomen, das es als Folge von Kriegen seit jeher gegeben hat.

In der Rechtswissenschaft wird von der Beutekunst der Begriff der NS-Raubkunst abgegrenzt. Dies sind Kulturverluste, die dadurch entstanden sind, dass das NS-Regime Kunstsammler – also Privatpersonen – verfolgt, erpresst, ihres Besitzes beraubt und in vielen Fällen ermordet hat.

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