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Aaron Marko Rothmüller

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😃 Profil: Rothmüller, Aaron Marko
Persönliche Daten
31. Dezember 1908
Tmjani bei Slavonski Brod
20. Januar 1993
Bloomington (Indiana)


Aaron Marko Rothmüller (* 31. Dezember 1908 im bei Slavonski Brod gelegenen Tmjani; gest. 20. Januar 1993 in Bloomington (Indiana) [1]) war ein jüdischer Bariton, Pianist, Komponist und Musikschriftsteller.

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Der jüdische Musiker Aaron Marko Rothmüller

Vita und Werk

  • Als er vier Jahre alt war zogen seine Eltern mit ihm und seinen fünf Geschwistern nach Zagreb, wo er später Musik studierte. Ab 1928 studierte er dann in Wien bei Franz Steiner Gesang und bei Alban Berg Komposition. In Wien war er einige Zeit lang Dirigent des Wiener Jüdischen Gesangsvereins und engagierte sich auch im Verein zur Förderung jüdischer Musik. [2] Während dieser Zeit komponierte er eine Symphonie, Kammermusik und Lieder. Seine jüdischen Kompositionen erschienen im Verlag Jibneh.
  • 1932 debütierte er als Rigoletto an der Hamburger Staatsoper, wurde jedoch 1933 nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten entlassen. [3]
  • 1933 ging er deshalb nach Zagreb, wo er am Nationaltheater sang und zusammen mit Ziga Hirschler den Verein Omanut zur Förderung jüdischer Musik gründete. 1935 migrierte er in die Schweiz, wo er bis 1947 am Opernhaus in Zürich sang. Er hatte Rollen im Mozart-, Wagner- und Verdi-Repertoire, aber auch in Werken zeitgenössischer Komponisten wie Paul Hindemith (1938 wirkte er als Truchsess von Waldburg an der Uraufführung Hindemiths Oper Mathis der Maler mit), Othmar Schoeck, Heinrich Sutermeister, Alexander von Zemlinsky), und war auch ein anerkannter Liedinterpret. 1948 trat er der Covent Garden Opera Company bei.
  • 1951 erschien sein Buch Die Musik der Juden - Versuch einer geschichtlichen Darstellung ihrer Entwicklung und ihres Wesens. [4] 1955 wanderte Rothmüller in die USA aus und lehrte bis 1977 an der Indiana University in Bloomington Gesang.

Literatur

  • Encyclopaedia Judaica, Band XVII (Ra-Sam), 2. Aufl., Keter Publishing House Ltd., 2007, Seite 487
  • Jascha Nemtsov: Die neue Jüdische Schule in der Musik, Otto Harrassowitz Verlag, 2004, Seite 236

Weblinks

Video und Audio

Andere Wikis

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Saxon: Marko Rothmuller, 84, Baritone And a Writer of Sephardic Songs, in der New York Times vom 22. Januar 1993
  2. Jascha Nemtsov: Die neue Jüdische Schule in der Musik, Otto Harrassowitz Verlag, 2004, S. 236
  3. Personeneintrag in K. J. Kutsch und Leo Riemens: Großes Sängerlexikon, K.G. Saur, 4. Aufl., München, 2003
  4. Anm.: Die englische Ausgabe mit dem Titel The Music of the Jews erschien dann 1953; nach Encyclopaedia Judaica, Band XVII (Ra-Sam), 2. Aufl., Keter Publishing House Ltd., 2007, S. 487

Hinweis zur Verwendung

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