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Mowag 3M1
Mowag 3M1 | |
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Mowag 3M1 Schützenpanzer | |
Allgemeine Eigenschaften | |
Besatzung | 11: Fahrer, Kommandant, Richtschütze +8Panzergrenadiere |
Länge | 6,1 m |
Breite | 2,9 m |
Höhe | 1,8 m |
Masse | 24'800 kg |
Panzerung und Bewaffnung | |
Sekundärbewaffnung | 7,62 MG 3 in Mowag Scheitellafette 6x 76 mm Nebelwerfer. |
Beweglichkeit | |
Antrieb | Mowag V10, 2M10DV, Hubraum 13500 cm³ 315 kW |
Höchstgeschwindigkeit | 70 km/h auf Strasse |
Leistung/Gewicht | |
Reichweite | 500 km |
Der Mowag 3M1 ist ein Schützenpanzer des Schweizer Unternehmens Mowag.
Geschichte und Entwicklung
Veranlasst durch das Entwicklungsprojekt des zukünftigen deutschen Schützenpanzers Marder, welcher in der verschiedenen Erprobungsreihen evaluiert und getestet wurde, entwickelte Mowag 1966 den Schützenpanzer 3M1 Modell 1 – 6, welcher auf dem Mowag Pirat 18 basierte. Ganz speziell ist die Anordnung der Antriebseinheit im Motorenraum, welche sich in der Mitte des Fahrzeuges befindet. Auch eine Neuerung war die komplette Herstellung sämtlicher Antriebskomponenten wie Motor, Getriebe, Seitenvorlegung und Kühlung bei Mowag.
Der 3M1 kam nicht zum Zug. Aus dieser Entwicklung ging auch die Mowag Scheitellafette hervor, welche für die Marder-Serie in 2000 Stück in Kreuzlingen gefertigt wurden sowie 8000 Kugelblenden (Gasdichte kugelförmige Schiessklappen) sowie weitere Produkte anderer Staaten in einer Stückzahl von mehreren tausend Stück geliefert werden konnten.
Der 3M1 steht heute im Schweizerischen Militärmuseum Full.
Quellen
- Ruedi Baumann: „Alles“ was Mowag schon bewegt hat – Auf Umwegen zum Welterfolg. SwissMoto. Bildpress Zuerich BPZ
- Werksammlung Mowag GmbH Kreuzlingen Schweizerisches Militärmuseum Full