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Alpaka

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Das Alpaka (Lama pacos[1]) ist eine aus Südamerika stammende Kamelart. Das 50 bis 75 Kilogramm schwere Tier mit einer Schulterhöhe von 86 bis 96 Zentimetern ist kamelartig ohne Höcker und kleiner als ein Lama. Es hat längeres und feineres Haar als das Lama und vielfältige Fellfarben von Weiß bis Schwarz. Sein traditionelles Verbreitungsgebiet ist Peru, Bolivien und Chile. Die Inka züchteten diese Tiere bereits vor mehr als 5.000 Jahren. Sie galten als Maßstab für Wohlstand und waren über Jahrtausende ein wichtiges Wirtschaftsgut der Inkas. Die spanischen Konquistadoren schlachteten die Tiere ab, weil sie ihren Schafen das Gras wegfraßen. Daraufhin flüchteten die Inka mit ihren Tieren in die Berge und entwickelten aus ihnen eine zähe Alpakarasse. Deren Wollqualität wurde um 1800 von europäischen Textilhändern erkannt und vermarktet. Alpakawolle gilt als feinste Wolle der Welt. Sie ist weicher als Seide, wärmer als Gänsedaunen und dabei fast unverwüstlich.

Literatur

  • Mike und Peggy Briggs: Enzyklopädie der Tiere - Das Wissenswerte über die bekanntesten Tierarten der Welt, Verlagsgruppe Weltbild GmbH, Augsburg, Seite 127
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