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China-Syndrom
"Das China Syndrom" ist der Titel eines Kinofilms mit u.a. Jane Fonda aus dem Jahr 1979 über einen Kernschmelz-Unfall in einem US-Kernkraftwerk. Dabei wurde als Metapher für ein theoretisches Unfallszenario unterstellt, dass die 3'000 Grad heisse Kernschmelz-Masse das meterdicke Beton-Fundament des Reaktorgebäudes durchdringt, in das Erdreich eindringt, den Erdball hindurch schmilzt und ca. in China wieder austritt.
Physikalisch ist das undenkbar: Beim Durchschmelzen von auch harter Materie gibt die Schmelze laufend Wärme an diese Materie ab und kühlt sich so ab. Mit hoher Wahrscheinlichkeit schmilzt sie im äussersten Fall in das unter einem AKW-Standort normalerweise vorhandene Grundwasser und wird dort noch soweit abgekühlt, dass sie vollständig erstarrt. Wie weit sie in den Untergrund eindringt, hängt stark auch von der Dicke des Bodenfundaments des Reaktorgebäudes des jeweils betroffenen AKW ab. Bei jenen mit einigen Metern dickem Fundament bleibt sie mit hoher Wahrscheinlichkeit dort drin stecken; bei andern mit teils bloss rund einem Meter dickem Fundament kann das obige Grundwasser-Szenario eintreten. Dieses ist allerdings nicht ganz harmlos, weil kontaminierter Dampf durch Poren im Erdreich je nach Boden-Beschaffenheit an die Erdoberfläche zurückbefördert werden könnte und so zur Atmosphären-Kontamination beitragen könnte. Je nachdem könnte der Grundwasser-Leiter unter dem AKW allenfalls auch mit einem Trinkwasser-Vorkommen in Verbindung stehen und so die betroffene Region auch vom Trinkwasser-Aspekt her für lange Zeit unbewohnbar machen. Bei der Katastrophe von Fukushima 2011 scheint das Trink-Grundwasser nicht betroffen zu sein, weil die drei Schmelzemassen dank eines relativ dicken Betonfundaments der Reaktorblöcke nicht derart tief in den Untergrund drangen.
Kurz nachdem der Fonda-Film in den Kinos angelaufen war, ereignete sich dann der Unfall im Kernkraftwerk Three Mile Island.