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Japhet

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Japhet,Jafet oder Japheth, arabisch Yafet Ibn Nuh [Jafet, Sohn des Noah]) ist neben Sem und Ham einer der drei Söhne Noahs im der hebräischen Bibel und soll einer der acht Überlebenden der Sintflut sein.

Grundlagen

Die abrahamitischen Religionen datierten die Sintflut zwischen 2578 v. Chr. und 2282 v. Chr auf Grundlage der Zeitrechnung in der hebräischen Bibel.[1] Laut der Geowissenschaft ereignete sich die Sintflut zwischen 13.000 und 9000 v. Chr. (am Ende des Pleistozäns und Beginn des Holozäns).[2][3][4][5][6] Eine andere Quelle datiert hingegen die Sinflut auf das Jahr 6300 Jahre v. Chr.[7]

Somit sollte Japhet nach 13.000 und 9000 v. Chr. bzw. auf 6300 v. Chr. gelebt haben.

Verortung von Japhet

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Die Verortung der Söhne Noah in Nahen Osten

Nach der hebräischen Bibel besiedelten die Nachfahren von Noah verschiedene Regionen in Nahen Osten. Laut den biblischen Quellen soll der Stamm Japheten die nördlichen Region


Sem und Ham einer der drei Söhne Noahs im der hebräischen Bibel und soll einer der acht Überlebenden der Sintflut sein.


Die alttestamentliche Bibel formuliert in der Völkertafel der Genesis eine Ursprungstheorie für alle Völker, die von den Überlebenden der Sintflut von den Überlebenden der Sinflut abstammen. Japhet wird die Rolle des Stammvaters der Völker nördlich von Israel zugewiesen. Dieses sind die Stämme bzw. Volkstämme:

  1. Gomer, beschrieben als ein Volk aus Mitternacht, also aus dem Norden, „von den Enden der Erde“.
  2. Magog
  3. Madai
  4. Jawan
  5. Tubal
  6. Mesech
  7. Tiras


Verortung des Stammes Japhet

  1. Die Sintflut in der Diskussion; Die Zeitrechnung[1] abgerufen am 22. Februar 2017
  2. V. R. Baker: Global Late Quaternary Fluvial Paleohydrology: With Special Emphasis on Paleofloods and Megafloods. (PDF; 1,2 MB) In: John F. Shroder (ed.): Treatise on Geomorphology. Band 9: Fluvial geomorphology. Elsevier, Amsterdam 2013, S. 511–527.
  3. Keenan Lee: The Altai Flood. Auf: geology.mines.edu vom 4. Oktober 2004 (PDF_Datei (Archivversion vom 11. August 2011)).
  4. Alexei N. Rudoy: Glacier-dammed lakes and geological work of glacial superfloods in the Late Pleistocene, Southern Siberia, Altai Mountains. In: Quaternary International. Bd. 87, Nr 1, Januar 2002, S. 119–140, doi:10.1016/S1040-6182(01)00066-0 .
  5. Alexei N Rudoy, V. R. Baker: Sedimentary effects of cataclysmic late Pleistocene glacial outburst flooding, Altay Mountains, Siberia. In: Sedimentary Geology. Bd. 85, Nr. 1-4, Mai 1993, S. 53–62, doi:10.1016/0037-0738(93)90075-G (Volltext online).
  6. Victor R. Baker, Gerardo Benito, Alexey N. Rudoy: Paleohydrology of late Pleistocene superflooding, Altai Mountains, Siberia. In: Science. 15. Januar 1993, Bd. 259, S. 348–352 (PDF-Datei).
  7. Die große Flut kam 6300 vor Christus, Rolf H. Latusseck Die Welt Veröffentlicht am 21.11.2007