PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Kritik an Wikipedia

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kritik an Wikipedia ist notwendig, vor allem an der deutschsprachigen Wikipedia, und sie wird auch tatsächlich immer wieder kritisiert.

Zum einen wegen der einseitigen Ausrichtung an aktuellen Weltanschauungen, wie z. B. dem Feminismus oder der politisch linken Tendenz im deutschen Sprachraum. Inzwischen gibt es viele Wikipedia-Opfer, deren Existenz von auf Wikipedia angestoßenen Kampagnen schwer beschädigt wurde. Besonders dramatische Beispiele sind Harald Walach und Claus Fritzsche.

DIE ZEIT schrieb am 1. Dezember 2011: „Heimliche Einflussnahme - Beispiele, wie Unternehmen ihr Image aufpolieren wollen, sind auf der Seite WikiScanner zu finden: Anhaltspunkte dafür liefern die sogenannten IP-Nummern. Das sind im übertragenen Sinne die Telefonnummern von Computern im Internet. Sie erlauben den zuverlässigen Datenverkehr von einem Adressaten zum anderen. WikiScanner registrierte nun: Ein Nutzer hat aus dem »Störfall« des Atomkraftwerks Biblis ein harmloses »meldepflichtiges Ereignis« gemacht. Von derselben IP-Nummer aus wurde hinzugefügt, dass »Biblis Meilenstein in puncto Sicherheit« sei. Aus dem »Export von Atommüll« wurde schlicht die »Rückführung von Brennstäben«. Der Nutzer, der die Änderungen eintrug, kam von RWE. Eine IP-Adresse von der Firma Boehringer Ingelheim löschte die Lieferung von Agent Orange an die USA aus der Firmenvergangenheit. Der Hersteller eines Ginkgo-Gedächtnis-Präparats entfernte einen kritischen Kommentar zur Wirksamkeit aus dem Artikel.“[1]

Ein Informatikstudent in den USA entwickelte den WikiScanner und entdeckte seit 2007 systematische Manipulationen an Wikipedia-Artikeln durch große Konzerne, zu denen auch Microsoft gehört. Die Website Wikibu soll Schülern und Lehrern helfen, die Zuverlässigkeit von Wikipedia-Texten zu überprüfen.[2] So gilt z.B. ein Text als verdächtig und wenig zuverlässig, wenn besonders häufig Änderungen an derselben Stelle vorgenommen werden. Auch IP-Adressen als Urheber von Veränderungen können ein Hinweis sein, die entsprechende Textstelle kritisch zu sehen. Gerade im internationalen Raum wird immer wieder betont, dass es zur „Freiheit des Internet“ gehöre, dass sich ein Benutzer nicht anmelden muss, sondern bei Änderungen in der Wikipedia nur seine IP-Adresse hinterlöst. Dass die IP-Adresse die Anonymität sichert, ist ein Irrtum, der immer wieder anzutreffen ist.[3] Allerdings gibt es dynamische und verschlüsselte IP-Adressen, die einen gewissen Schutz bieten. Warum auch diese ihr Unwesen bei Wikipedia treiben dürfen, ist völlig unverständlich.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise