PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Wikipedia-Opfer
Als Wikipedia-Opfer bezeichnet man Menschen, die innerhalb des weltweit führenden Online-Lexikons Wikipedia, oder von diesem ausgehend, Opfer einer Rufschädigung wurden, gegen welche sie auf rechtlichem Weg in der Regel nicht vorgehen können. Grund ist eine besondere rechtliche Situation in Deutschland, die Wikipedia und die sie tragende Wikimedia Foundation für die Inhalte des Lexikons nicht verantwortlich sieht (Wiki-Immunity). Aufgrund einer inzwischen etablierten Dominanz von Politaktivisten aus dem radikal linken und atheistischen Spektrum in der Autorenschaft und Führung der deutschsprachigen Wikipedia, werden missliebige Personen, Parteien, Organisationen, Vereine und Medien immer wieder Wikipedia-Opfer von Denunziation, Verleumdung und Hetze.
Reputationskrieg
Eine Hauptaktivität linker oder atheistischer Politikaktivisten in der Wikipedia liegt - neben der Verbreitung und Salonfähigmachung linker und linksextremer Ideologie - in der gezielten Marginalisierung, Verleumdung und Verunglimpfung von allem, was von ihrer jeweiligen Weltsicht abweicht. Eine personelle Verflechtung von führenen Wikipedianern mit dem Pseudolexikon und Online-Pranger "Psiram"[1] führt oft zur Auslagerung von für Wikipedia zu grobschlächtigen Verleumdungskampagnen an dieses Pseudolexikon ohne Impressum, das aus dem Dunkel des anonymen Teils des Internets als Kampfinstrument gegen echte und vermeintliche Esoteriker agitiert. Wer kein Esoteriker ist, wird dort gegebenenfalls einfach mit diesem Label versehen und auf Dauer der Lächerlichkeit preisgegeben.[2][3] Der allgemein gute Ruf von Wikipedia sowie der auf den ersten Anschein ehrbare Zweck von Psiram, gestattet es den Aggressoren - oft im Zusammenspiel mit gut vernetzten Blogs - Leser und Journalisten hinsichtlich der Aufrichtigkeit ihres Tuns erfolgreich zu täuschen. Wikipedia-Opfer werden in der Konsequenz also auch meist Opfer auf anderen Plattformen, wobei Wikipedia der seriöse Deckmantel ist, dessen sich dich Aggressoren bedienen.
Die Möglichkeiten von Wikipedia-Opfern, sich gegen falsche Darstellungen in der Online-Enzyklopädie Wikipedia zu wehren, sind begrenzt bis nicht gegeben, Gegendarstellungen sind nicht durchzusetzen, rechtlich verantwortliche Chefredakteure existieren nicht. Bei Psiram ist Gegenwehr faktisch unmöglich und sogar höchst gefährlich, da Einlassungen von Geschädigten zur weiteren Verächtlichmachung derselben missbraucht werden. Die Problematik wird in den großen Medien praktisch nicht aufgegriffen. So bleibt den Opfern einseitiger Darstellung nur die Möglichkeit der Kritik auf eigenen Internetseiten.[4]
Verletzung von Persönlichkeitsrechten
- Einzelne Wikipedia-Autoren missbrauchen mitunter Beiträge dazu, die eigene Sicht der Dinge als "Wahrheit" zu präsentieren: Da werden einseitige, unwahre, herabsetzende oder indiskrete Behauptungen aufgestellt, um beispielsweise den wissenschaftlichen Kontrahenten, eine politische Gruppierung oder sonst jemanden - ohne effektives Recht zur Gegenrede - in ein schlechtes Licht zu rücken. Hier verlässt die Wikipedia den qualitativen Anspruch, eine objektive Wissenssammlung zu sein, und wird zum beliebigen Meinungsforum - unter dem Deckmäntelchen enzyklopädischer Objektivität.
- (Beispiele) Ein Wissenschaftler muss über sich in Wikipedia die Falschbehauptung lesen, ihm sei seine Professur "aberkannt" worden, ein Politiker, er hätte angeblich keine abgeschlossene Berufsausbildung, ein Unternehmer, er sei Stasi-Spitzel gewesen, eine konservative politische Gruppierung, ihr Parteiprogramm formuliere latent rassistische Positionen.''
- Viele Wikipedia-Opfer, die schon einmal versucht haben, die sie betreffenden Falschaussagen in einem Artikel zu korrigieren, wissen, dass ihre Änderungen sofort von anderen Autoren wieder rückgängig gemacht werden. Das ist in manchen Fällen sogar so weit gegangen, dass der angeblich nur für die formale Vorsichtung des Artikels zuständige Wikipedia-Verantwortliche für sich die ideologische Lufthoheit über den Beitrag beanspruchte und die Intervention des Geschädigten eliminierte.
- In der Versionsgeschichte (...) ist dann freilich nicht davon die Rede, dass ein Anwalt eingeschaltet wurde, statt dessen finden sich plötzlich teils kuriose Begründungen für die Löschung. Dennoch bleibt es bei der Eliminierung des unzulässigen Beitrags.
- Der Grundsatz, wer Recht hat, dem muss zu seinem Recht verholfen werden, stößt bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen durch Wikipedia-Einträge schnell an seine Grenzen. Das anonyme und intransparente System Wikipedia befördert das Denunziantentum und macht das Grundrecht auf rechtliches Gehör des Betroffenen zur Farce, weil er sich oftmals nicht wirksam zur Wehr setzen kann. Während sich Wikipedia-Autoren herausnehmen, ihre Opfer beim Namen zu nennen und vorzuführen, verschanzen sie sich selbst hinter anonymen und pseudonymen "Firewalls". [5]
Exemplarische Darstellung von Einzelfällen
Die folgende Liste von Wikipedia-Opfern umfasst nur einige Fälle von Personen, Medien und Gruppen, die Opfer von Diffamierungsbemühungen linksgerichteter Politikaktivisten wurden. Die Liste ist exemplarisch und weit davon entfernt vollständig zu sein. Nach Angaben von spezialisierten Anwälten und Gruppierungen wie "Wiki-Watch", handelt es sich mindestens um eine vierstellige Zahl an Opfern verschiedenen Schweregrades.
- Heather De Lisle
- Im Jahr 2011 wurde die Wikipedia als politische Waffe gegen die als seriös anerkannte US-amerikanische Journalistin Heather De Lisle verwendet. "The European" berichtete über diesen Fall, wobei die porträtierte Journalistin nicht einmal die korrekte Schreibweise ihres Namens durchsetzen konnte.[6]
- Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ)
- Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) ist der seriöse Berufsverband homöopathisch tätiger Ärzte in Deutschland.[7] Er wurde bereits im Jahr 1829 in Köthen gegründet und ist der älteste deutsche Ärzteverband. Der DZVhÄ dient der Wahrnehmung und Vertretung der berufspolitischen Interessen homöopathisch tätiger Ärzte. Die ärztliche Fort- und Weiterbildung im Bereich Homöopathie ist ein wichtiges Aufgabengebiet. Nach entsprechender Ausbildung wird durch die zuständigen Ärztekammern die Zusatzbezeichnung "Homöopathie" verliehen. Darüber hinaus fördert der DZVhÄ naturgemäß als Berufsverband die Forschung und die Etablierung der Homöopathie an den Universitäten. Auch der DZVhÄ wurde zunächst Opfer von absichtsvoll negativer Darstellung auf Wikipedia, wo unter anderem auf einen höchst fragwürdigen eines Artikel eines freien Journalisten für die Süddeutsche Zeitung verwiesen wird. Was harmlos und seriös erscheint, ist es nicht; denn der Artikel des Autors ist ein bekannter Anhänger der Skeptikerbewegung, Aktivist gegen die Homöopathie und alles andere als in dieser Sache neutral. Im üblichen zweiten Schritt wurde der DZVhÄ sodann im nach EU-Regeln illegal betriebenen Internetpranger "Psiram" verunglimpft. Neu ist im Fall des DZVhÄ eine dritte Stufe in einem ursprünglich bei Wikipedia beginnenden Vernichtungsfeldzug in Form der mutmaßlich als Maulwurf in die Homöopathie-Szene eingeschleuste Heidelberger Ärztin Natalie Grams. Diese Frau wird jetzt offensichtlich als Propagandawaffe der Skeptizistenorganisation GWUP gegen den DZVhÄ und die Homöopathie eingesetzt. Dass die Geschichte von Frau Grams für den kritischen Betrachter albern schlecht gestrickt ist, hat die deutsche Presselandschaft in ihrer Mehrzahl nicht davon abgehalten, auf diesen Propaganda-Coup der GWUP hereinzufallen. Dem völlig legal handelnden und altehrwürdigen DZVhÄ ist dadurch ein kaum wieder gut zu machender Reputationsschaden entstanden.
- Harald Walach und Claus Fritzsche
- Professor Harald Walach[8] ist ein klinischer Psychologe und Wissenschaftstheoretiker. Ab dem Jahr 2010 leitete er das Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Infolge von unlauterer Kritik und infamen Unterstellungen, ausgehend von Wikipedia, übergreifend auf Psiram und in der Folge auf die Presse wurde sein Institut "abgeschossen" und stand vor der Schließung. Im April 2016 verlor Prof. Dr. Harald Walach den Kampf gegen seine gut organisierten Widersacher und musste seinen Lehrstuhl schließen. Ein in der westlichen Welt einmaliger Studiengang ist damit vernichtet worden, mit einem Suizid als "Kollateralschaden":[9][10][11] Walachs Freund und Wegbereiter der Stiftungsdozentur Claus Fritzsche nahm sich in Folge der Anfeindungen gegen ihn das Leben.[12][13][14][15]. Auch im mit Wikipedia und den Skeptikerorganisationen "GWUP" und "The Brights" eng verbundenen Online-Pranger Psiram wurden, wie üblich in diesen Fällen, die ersten Angriffe auf Wikipedia aufgenommen und in pseudolexikalische Artikel gegossen.[16][17]
- Bürger in Wut
- Der Düsseldorfer Sozialwissenschaftler Alexander Häusler hatte in einem Buch behauptet, die Wählervereinigung BIW würde "rassistische Forderungen" vertreten. Während der Sozialwissenschaftler eine strafbewehrte Unterlassungserklärung unterschreiben musste, weil er aus dem Programm der BÜRGER IN WUT unzutreffend zitiert und einen wichtigen Halbsatz weggelassen hatte, verblieb der inkriminierte Aufsatz von Häusler in Wikipedia weiterhin als "Beleg" für die angeblich "rechtspopulistische" Ausrichtung von BÜRGER IN WUT. Die lapidare Begründung bei Wikipedia: Die von Häusler abgegebene Unterlassungserklärung erstrecke sich nicht auf die erste Auflage des Buches, deshalb könne man die als Quelle trotz des Urteils weiter nennen. Dabei war dieser Umstand nur ein Zugeständnis an den Verlag, der ansonsten gezwungen gewesen wäre, die bereits ausgelieferten Bücher wieder einzusammeln, was einen erheblichen und zugleich kostenintensiven Aufwand verursacht hätte. Die Äußerung selbst ist dennoch unzulässig, auch in der Erstauflage des Buches. Hier handelt es sich um einen typischen Fall von Rechtsstaatsignoranz bei Wikipedia Deutschland. Gesetze und Urteile sind den Wikipedia-Propagandisten, die das Lemma BÜRGER IN WUT bei Wikipedia mit Argusaugen überwachen und jede sachgerechte Änderung sofort wieder rückgängig machen, völlig egal.[18]
- Jocelyne Lopez
- Die in Deutschland lebende Französin beschäftigt sich seit 2003, im Rahmen der Meinungsfreiheit, als Physiklaie und Kritikerin der Einsteinschen Relativitätstheorie. Sie ist in vielen deutschsprachigen Internetforen aktiv. Sie engagiert sie sich auch als Tierrechtlerin. Aus der Sicht von Jocelyne Lopez ist die Spezielle Relativitätstheorie (SRT) falsch, was aber durch eine weltweite Verschwörung "der Wissenschaftsmafia" (den "Relativisten") vertuscht werde. Sie selbst und eine kleine Zahl von Kritikern hätten das erkannt und kämpfen dagegen an. Sie betont, die Interessenvertretung der Gruppe "G.O. Mueller" (GOM) zu sein, einem anonymen Autor, der eine zentrale Rolle im Bereich der Einsteinschen Relativitätstheorie eine Rolle spielt. Ende 2008 wurde Lopez in den Beirat des Vereins Gesellschaft zur Förderung der wissenschaftlichen Physik gewählt. Ein seriöser Eintrag zur ihr in der Wikipedia war unmöglich. Stattdessen wurde sie an die in der EU illegal (Verstöße gegen das Telemediengesetz) betriebenen, sich jedoch pseudoseriös gebenden Internetpranger Psiram und "Crankwatch" weitergereicht", wo ihr Ruf systematisch zerstört wurde. Dies alles nur, weil Frau Lopez von ihrem Recht auf Meinungsfreiheit Gebrauch gemacht hat.
- Arne Hoffmann
- "Nachdem der reommierte Bildungsforscher Michael Klein und ich einen offenen Brief über den Zustand der deutschen Wikipedia herausgegeben haben, sind immerhin die schlimmsten Verleumdungen aus dem Wikipedia-Artikel über mich entfernt worden. Allerdings werden die Wikipedia-Einträge zur Geschlechterdebatte immer noch von Feministinnen kontrolliert, was bedeutet, dass, da ich den Feminismus in meinen Veröffentlichungen kritisiere, der Wikipedia-Eintrag über mich immer noch hochmanipulativ verzerrend gestrickt ist." [19]
- David S. Rohde
- Im Fall des von Aufständischen in Afghanistan gefangen genommenen Journalisten David Rohde haben Wikipedia-Gründer Jimmy Wales und Wikipedia-Administratoren eingestanden, den Wikipedia-Eintrag von David Rohde auf Bitte von Mitarbeitern der Rupert Murdoch gehörenden New York Times hin systematisch manipuliert und die Wahrheit als Verschwörungstheorie hingestellt zu haben.[20][21]
- Philip Roth
- Der US-Autor wehrt sich gegen Falschbehauptungen auf der Webseite.[22]
- Alexander Waibel
- Der deutsche Wissenschaftler und Professor Alexander Waibel[23] wird auf Wikipedia hartnäckig als absichtlicher Helfershelfer ausländischer Geheimdienste geschmäht.[24] Trotz zahlreicher Richtigstellungen durch Waibel und andere Fachleute, dass dem nicht der Fall ist, verweigern gut tranierte Wikipedia-Wächter jede tatsachenorientierte Neufassung des Artikels. Im Deutschlandfunk sagte Waibel, die Gerüchte gegen ihn seien reinster Rufmord, denn die Vorwürfe gegen ihn seien mit den realen Gegebenheiten unvereinbar; selbst wenn man das tun wollte, was über ihn behauptet wird, könne man es gar nicht umsetzen. Die Satzung einer Universität lasse Geheimforschung nämlich gar nicht zu. Wenn eine derartige Forschung getätigt würde, bräuchte man in den USA eine sogenannte Security Clearence und die habe er nie gehabt. Die Vorwürfe seien absurd, denn er habe immer nur Grundlagenforschung betrieben, so Waibel weiter.[25] Aufgrund der Brisanz der Thematik ist Alexander Waibel ein Wikipedia-Opfer klassischen Typs.
- Psychologie aktuell (Autorenkollektiv)
- Dem "politisch inkorrekten"[26] Psychologie aktuell wurde die öffentliche Ankündigung, eigene Inhalte bei Wikipedia einbringen zu wollen, zum Verhängnis.[27] Ein Artikel[28], der es auf Platz 3 der Artikel-Charts geschafft - und die Massenwirkung von Psychologie aktuell endgültig bewiesen hatte - ließ das Fass zum Überlaufen bringen.[29] Ein künstlich entfachter "Shitstorm" zersetzte in den folgenden Wochen mittels Lügen und falsch gedeuteter Fakten das Kollektiv. Im realen Leben kam es zu Nachstellungen. Keiner der Vorwürfe gegen Psychologie aktuell konnte über eine hysterisierte öffentliche Empörung hinaus belegt werden. Es entwickelte sich dennoch ein Komplex von wirren Verschwörungstheorien. Diese "Rechercheergebnisse" wurden bei Wikipedia unbekümmert als "Tatsachen" in einem "Projekt" verewigt und im Esoteriker-Pranger "Psiram" aufgenommen. Letzteres ist besonders abenteuerlich, da Christiane Kostarellos und Andreas Rexroth über das Kollektiv zwischen Juli 2015 und Januar 2016 eine dokumentierte, formlose Zusammenarbeit mit der Psiram-nahen Skeptikerorganisation GWUP und deren Vize-Chef Rouven Schäfer (beruflich Head of Human Ressources bei DocCheck) pflegten. Christiane Kostarellos und Andreas Rexroth sahen sich genötigt, Psychologie aktuell auf Rat von Ermittlern hin dauerhaft zu beenden, da die Hetzjagd auf den Plattformen Wikipedia und Psiram Täter im realen Leben zu Nachstellungen animiert hatten.[30] Aufgrund von anhaltenden Drohungen sowie wegen der Größe des Täternetzwerks wurden die Ermittlungsergebnisse zu den Verursachern nicht zur Anzeige gebracht, sondern zur Absicherung gegen weitere Kampagnen und zum Schutz der ehemaligen Autoren notariell hinterlegt.[31] Eine konservative Stimme wurde so endgültig zum Schweigen gebracht.
- eigentümlich frei
- Der Artikel über die rechtslibertäre und in der Blog-Sphäre anerkannte Zeitschrift "eigentümlich frei" wurde seit 2012 Opfer gezielter Diffamierungsbemühungen linksradikaler und anarchistischer Politikaktivisten. Wikipedia-Autoren, die dagegenhielten und eine neutrale Darstellungen der Fakten entsprechend den Regeln der Wikipedia verlangten, wurden teilweise einfach gesperrt. Von mehr als tausend Autoren und Interviewpartnern wurde ein Gespräch mit dem damaligen NPD-Vorsitzenden ausgewählt und zum Skandal hochhysterisiert. Dabei wurde mit dieser Person ein einziges Mal ein sehr kritisches Interview geführt wurde, um damit ein "Suchen der Nähe zum Rechtsextremismus" zu belegen. Wäre dies ein Skandal, so müsste man diesen unzähligen Zeitungen in Deutschland vorwerfen, die den NPD-Vorsitzenden ebenfalls kritisch interviewt haben, wie etwas Blätter aus dem Verlagshaus Springer. Man bediente sich hier einer selektiven Moral, um "eigentümlich frei" als "unzulässig weit rechts" zu stigmatisieren.[32][33][34][35]
- Michael Klonovsky
- Nachdem der Focus-Journalist Michael Klonovsky 2012 in einem Artikel die Umarbeitung des Wikipedia-Eintrags über die libertäre Zeitschrift eigentümlich frei und deren fragwürdige Einsortierung bei der "Neuen Rechten" thematisiert hatte (FOCUS 46/2012), nahm sich eine Gruppe Wikipedia-Autoren den Wikipedia-Artikel über seine Person an. Im Focus nannte Klonovsky die Nutzernamen einiger Wikipedia-Autoren, die seinen Artikel entsprechend bearbeiteten – allesamt bekannte extrem linke Politikaktivisten in der deutschsprachigen Wikipedia:[36]
- „Die Wikipedia-Schreiber selbst werkeln unter Pseudonymen wie „Fiona Baine“, „SanFran Farmer“ und „Bürgerlicher Humanist““
- Das Resultat der Diffamierungen der Wikipedia-Linken war nicht nur der erwartbare Versuch, Klonovsky ebenfalls der "Neuen Rechten" zuzuordnen, sondern obendrein einer Spezies als boshaft geltender Vierbeiner. Unter Berufung der extrem linken Autoren Martin Dietsch und Anton Maegerle, schrieben die Politaktivisten Wikipedia: Die „Rechtsextremismus-Forscher“ Martin Dietzsch und Anton Maegerle „verorten den von ihnen mit 'Kettenhund' betitelten Klonovsky ... in der Neuen Rechten“. Die Rubrizierung unter "Neue Rechte" wiederum ist deswegen obligatorisch, weil man dort zum Sympathisanten des "völkischen Nationalismus" wird - und einen Klick weiter der NPD. Der Eintrag wird abgerundet durch falsche Behauptungen über den Inhalt eines Gerichtsurteils, ein Zitat aus der feministischen Zeitschrift EMMA sowie die Beurteilung seiner Person durch Sozio- und Politologen, die so namenlos wie links sind, und deren wesentliche, angeblich wissenschaftliche Leistung darin besteht, Klonovsky zu zitieren und sich über das Zitierte dann zu entrüsten.[36][37]
Forschung und Hilfe
Das Projekt Wiki-Watch an der Viadrina Universität in Frankfurt (Oder) erforscht die Auswüchse bei Wikipedia und bietet Wikipedia-Opfern Rat.[38] Neuere Veröffentlichungen dieser deutschlandweit einmaligen Arbeitgruppe werden ein düsteres Bild auf die Zustände bei Wikipedia.[39]
Einzelnachweise
- ↑ Webarchiv: Autorenportraits, facebook.com
- ↑ Blogbeitrag zur Verflechtung von Wikipedia mit Psiram
- ↑ Hintergründe Psiram, opposition24.com
- ↑ Claus-M. Wolfschlag: Objektiv? Von wegen! (Informatiker, Historiker, Politiker - Viele Betroffene klagen über Wikipedia-Verunglimpfungen), Junge Freiheit, Nr. 26/11, 24. Juni 2011, S. 7
- ↑ "Bis zur sozialen Lynchjustiz" (Der Berliner Medienanwalt Torsten Walter im Gespräch mit Moritz Schwarz), Junge Freiheit Nr. 26/11, 24. Juni 2011, S. 3
- ↑ Ist der Ruf erst ruiniert, The European am 22. Mai 2011
- ↑ Webseite des DZVhÄ
- ↑ Zur Person Harald Walach
- ↑ Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit". Medieninformation Nummer 56/16 vom 13. April 2016
- ↑ online Zeitungsbericht auf Basis von Schmähungen
- ↑ online FAZ Beitrag
- ↑ Todesmeldung zur Person Claus Fritzsche
- ↑ Hintergründe zum Tode von Claus Fritzsche
- ↑ Wikipedia: Harald Walach - Abschnitt "Kritik"
- ↑ Blog über den Skandal
- ↑ Psiram: Claus Fritzsche
- ↑ Psiram: Harald Walach
- ↑ Fall Alexander Häusler: Urteilstext liegt vor. Wikipedia-Linke manipulieren die Fakten., BIW-Blog am 2. Dezember 2011
- ↑ Arne Hoffmann: Zweiter Nachtrag in eigener Sache: Verleumdungen in der Wikipedia, 25. Juli 2012
- ↑ Peter Mühlbauer: Wikipedia als Neocon, Telepolis am 1. Juli 2009
- ↑ Marcel Bartels in www.mein-parteibuch.com, abgelesen 31. Juli 2009
- ↑ Hannes Stein: Unmenschliche Wikipedia-Makler: US-Autor Philip Roth wehrt sich gegen Falschbehauptungen auf der Webseite, Welt Online an 11. September 2012
- ↑ Waibel: zur Person
- ↑ Wikipedia: Alexander Waibel - Abschnitt "Kritik"
- ↑ Exemplarische Richtigstellung im Deutschlandfunk wie sie von Wikipedia durchgängig ignoriert wird.
- ↑ WikiMANNia: Christiane Kostarellos
- ↑ Webarchiv: Kolumne von Christiane Kostarellos, huffingtonpost.de
- ↑ Webarchiv: Sprachpanscher Artikel, huffingtonpost.de
- ↑ Artikel Charts Deutschland
- ↑ Seite des ehemaligen Kollektivs
- ↑ Fragen und Antworten
- ↑ Hinweis in eigener Sache: Libertäre Nazis? (Wikipedia und seine Maschen - Bitte um Mithilfe!), 22. Oktober 2012
- ↑ Rettet Wikipedia! (Blog des Magazins "eigentümlich frei") Dokumentation
- ↑ In eigener Sache: Focus heute über Wikipedia und ef, ef-magazin am 12. November 2012
- ↑ Vera Lengsfeld: Wie die deutschsprachige Wikipedia ihre Benutzer linkt, Die Freie Welt am 21. November 2012
- ↑ 36,0 36,1 Michael Klonovsky. Anonyme Humanisten: Wie ich bei Wikipedia zum »neurechten Kettenhund« In: FOCUS, Nr. 48, 2012. S. 141
- ↑ André F. Lichtschlag: Die Medien, Wikipedia und die Alternative für Deutschland: Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehen, ef-magazin am 28. März 2013
- ↑ Wiki-Watch Projekt
- ↑ Artikel aus dem Mai 2016
Siehe auch
Weblinks
- WikiMANNia führt einen Artikel über Wikipedia-Opfer