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Linkslastigkeit in Wikipedia
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt | Achtung: Bei diesem Artikel handelt es sich (vermutlich) um Theoriefindung. |

Als Linkslastigkeit in Wikipedia wird eine in Wikipedia verbreitete Tendenz bezeichnet, die politische Rechte negativ und die politische Linke (von kulturellen Linken bis zu offenen Linksextremisten) positiv darzustellen. Gleichzeitig wird nachweislich Rechtsextremes Gedankengut in der deutschsprachigen Wikipedia verbreitet. Bei dieser unten näher belegten Linkslastigkeit soll es sich ausschließlich um ein Phänomen der deutschsprachigen Wikipedia handeln. In anderssprachigen Wikipedia-Versionen existiert eine solche Verzerrung zugunsten der politischen Linken und zuungunsten der politischen Rechten möglicherweise auch, vielleicht aber auch nicht. In der englischen Version jedoch angeblich nicht, weil in dieser Autoren aus aller Welt schreiben, denen die bundesdeutschen Gegen-Rechts-Gepflogenheiten unbekannt sind. Daher bezieht sich dieser Artikel auch allein auf die derzeitigen Zustände innerhalb der deutschsprachigen Version. Der Artikel stellt keine Negativbewertung von Wikipedia an sich dar, sondern bietet einen Überblick über die linkslastigen Verzerrungen im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich der deutschsprachigen Version.
Hintergründe
Obwohl Wikipedia als freie und neutrale Enzyklopädie vorgesehen war, hat sich die deutschsprachige Version jedoch mittlerweile angeblich zu einer Informationsplattform für den Kampf gegen Rechts gewandelt. Angeblich sind jedoch auch rechtsradikale Tendenzen festzustellen. In keiner anderen Sprachversion der Wikipedia gibt es nach Vermutung der Autoren so viele Artikel über tatsächlichen oder vermeintlichen Rechtsextremismus, wie in der deutschsprachigen.[1][2] Dabei bemühen sich linke, selbsternannte "Rechtsextremismus-Experten" unter den Wikipedia-Autoren stets darum, so viele Vetreter der politischen Rechten wie möglich in die Nähe des "Rechtsextremismus" zu rücken. Als Belege dienen ihnen dafür die Veröffentlichungen verschiedener linker bis linksextremer Gegen-Rechts und Antifa-Initiativen, Organisationen, Medien, Denkfabriken und Aktivisten. Besonderer Beliebtheit als Quellenangabe erfreuen sich hierbei die Schriften des Journalisten Anton Maegerle (SPD) und des kommunistischen Politikwissenschaftlers Christoph Butterwegge.
Die gegenwärtige ideologische Verzerrung der Wikipedia ist ein Ergebnis der in der bundesdeutschen Öffentlichkeit vorherrschenden Rechtsphobie. Die für die Meinungsbildung wichtigen Organe (Presse, öffentlich-rechtliches Fernsehen (Rotfunk), Hochschulen) werden in Deutschland bis heute zu einem Großteil von den Vertretern der 68er-Generation dominiert, welche die Bundesrepublik so nachhaltig beeinflußt hat, wie keine andere soziale Bewegung.[3][4] Während in den deutschen Medien über rechtsextreme Gewalttaten nahezu täglich berichtet wird, wird die linksextreme Gewalt weitgehend ausgeblendet und ist auch kaum Thema in der Forschung[5] (obwohl laut Verfassungsschutz die linksextreme Gewalt gegen tatsächliche oder vermeintliche Rechtsextremisten mehr als doppelt so hoch ist, wie die rechtsextreme Gewalt gegen tatsächliche oder vermeintliche Linksextremisten).[6] Als Grund für diese Schieflage in der Berichterstattung der deutschen Öffentlichkeit vermutet der Politikwissenschaftler und Zeithistoriker Klaus Schroeder:
- „Ich fürchte, in den Augen vieler linker Wissenschaftler und Politiker kämpfen auch extrem Linke für eine "gute Sache", andere haben schlicht Angst.“[5]
Weil der Linksextremismus von der etablierten, deutschsprachigen Forschung kaum bis gar nicht untersucht wird, fehlt Autoren, die in Wikipedia versuchen, über dieses Thema zu schreiben, in aller Regel schon von vornherein die entsprechende, wissenschaftliche Literatur als Grundlage. Daher sind sie gezwungen, englischsprachige Literatur zu verwenden, weil diese, anders als die Deutschsprachige, durchaus über neutrale, wissenschaftliche Forschungen über den Linksextremismus verfügt.[7]
Messen mit zweierlei Maß
- „Alles, was nicht links ist, war aus Sicht der radikalen Linken schon immer rechtsradikal.“ - Gerhard Löwenthal,[8] deutscher Journalist und Holocaustüberlebender.
Wenn eine Organisation, ein Medium oder eine Person rechtsextrem ist, wird dies stets bereits im Einleitungssatz erwähnt. Ist eine Organisation, ein Medium oder eine Person jedoch linksextrem, gelten völlig andere Maßstäbe. Hierbei wird die linksextreme Ausrichtung erst später erwähnt, so dass sie im Fließtext untergeht. Auch wird sie durch verschiedene Formulierungen heruntergespielt und verharmlost. Bei einem linksextremen Medium ist dann beispielsweise die Rede von einer "linkextremistischen Beeinflussung", während auch nur die geringste Nähe eines Mediums zum Rechtsextremismus, in der Regel die Einstufung als "Rechtsextremes Medium" zur Folge hat. Autoren, die versuchen, dieselben Maßstäbe für linksextreme Medien wie für Rechtsextreme anzuwenden, haben damit praktisch nie Erfolg und riskieren nicht selten eine Benutzersperre ihres Accounts.
Zur politischen Einschätzung tatsächlicher oder vermeintlicher „Rechter“, werden in Wikipedia-Artikeln nicht selten Medien aus dem linksextremen Spektrum zitiert oder als Quelle verlinkt. Wenn allerdings jemand versucht, die linksextreme Ausrichtung dieser Medien im Artikeltext zu erwähnen, wird das mit einem immer wiederkehrenden Dauerargument verhindert: „Das gehört hier nicht rein, weil die Seite einen eigenen Artikel hat.“ Der Verweis auf den Linksextremismus gilt dann als „unneutral“ und „unnötig“. Damit soll verhindert werden, dass die linksextreme Ausrichtung zahlreicher als „seriös“ geltender Antifa-Medien einer breiten Öffentlichkeit bekannt wird. Werden dagegen, wenn überhaupt, Medien aus dem rechten Spektrum in einem Artikel zitiert oder verlinkt, ist es genau umgekehrt: Hier muss die rechte Ausrichtung immer erwähnt werden, egal ob gemäßigt oder extrem. Diesen Verweis zu unterlassen, gilt dann als „unneutral“ und kann verschiedene Repressalien, wie Vandalismusmeldung und Benutzersperre, nach sich ziehen. Das Argument „Das gehört hier nicht rein, weil die Seite einen eigenen Artikel hat“ gilt hier nicht.
Typisch ist die unterschiedliche Berichterstattung über die Junge Freiheit einerseits und die linksextremistischen Medien andererseits. Obwohl der heutige Konsens in der Forschung i
- ↑ Wikipedia: Portal:Rechtsextremismus
- ↑ Wikipedia:WikiProjekt_Rechtsextremismus
- ↑ Focus: Die Gegen-68er, 08.10.1995
- ↑ Blick nach links mit geschlossenen Augen. Schieflage bei der Wahrnehmung extremistischer Tendenzen, Focus nr 46 (1996).
- ↑ 5,0 5,1 "Widerstand" gegen alles Mögliche. Falsche Verharmlosung: Linker Extremismus und linke Gewalt
- ↑ Verfassungsschutzbericht 2011, S. 31 & 37 (Politisch motivierte Kriminalität (PMK)).
- ↑ Englischsprachige Wikipedia: Category:Far-left_politics
- ↑ Junge Freiheit, 40/00 29. September 2000, Gespräch mit Gerhard Löwenthal