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Ken Jebsen
Ken Jebsen (* 29. September 1966 als Moustafa Kashefi[1][2] im Iran) ist ein deutsch-iranischer Fernseh- und Radiomoderator und seit 2011 als freischaffender Reporter auf seinem Portal KenFM tätig. Nach einer Kontroverse um seine Person, an der Henryk M. Broder beteiligt war, der seine Äußerungen als Antisemitismus bezeichnete, wurde er 2011 als Moderator beim RBB entlassen. Seit 2014 ist er bei den umstrittenen Mahnwachen für den Frieden aktiv und wird aufgrund seiner Äußerungen ins verschwörungstheoretische Spektrum eingeordnet.[3]
Die Ken Jebsen/RBB-Affäre
Aktuell ist er in den Schlagzeilen, nachdem Henryk M. Broder eine Sammlung seiner Radiobeiträge durchgehört und ihn als Verbreiter von Verschwörungstheorien präsentiert hat. Als Gipfel seiner Sammlung konnte er eine überdeutlich antisemitische email-Antwort Jebsens an einen Hörer präsentieren, der sich beim RBB und bei Jebsen über dessen antiamerikanische und antiisraelische Hetzbeiträge beschwert hatte.
Der Fall führte zunächst zur Absetzung der Sendung vom 6. November. Die RBB-Programmdirektorin räumte schwere Fehler in der jahrelangen Nichtbeachtung dieser Sendung ein. Ab sofort muss Jebsen seine Beiträge vor der Ausstrahlung der Fritz-Redaktion vorlegen. Ob sich Jebsen langfristig halten kann, ist derzeit offen.
Broder selbst hat nicht die Absetzung oder seinen Rauswurf gefordert, denn: Ich habe auch nicht, wie die taz ohne jeden Beleg log, die Absetzung der Sendung gefordert. Ganz im Gegenteil, ich bin dafür, dass Ken weiter macht. Er gehört zum RBB wie Norman Paech zur Linkspartei, Hans-Christian Ströbele zu den Grünen und der Gestank zur Kanalisation.[4]
Eine Einladung Jebsens in seine Sendung zu kommen, um die "Missverständnisse" auszuräumen, lehnte Broder kategorisch ab. Er sei kein Sozialtherapeut und lehne es ab, diese Sendung mit seiner Anwesenheit aufzuwerten.
Während Jebsen Ende Oktober 2011 Facebook noch zu einer CIA-Filiale erklärt hatte [5] sammelt sich nach Beobachtungen des Deutschlandradios vom 12. 11. auf eben diesem Facebook eine ziemlich braune Unterstützergruppe.
Am 24. November entschloß sich der RBB doch noch, Ken Jebsen rauszuwerfen. Auch Stefan Warbeck, bislang der Programmverantwortliche für das RBB-Jugendprogramm Fritz, verliert seine Position - "freiwillig" wie es heißt.[6]
Weblinks
- Ken Jebsens Profil bei Fritz.de
- “Ich weiss wer den holocaust als PR erfunden hat” von Henryk M. Broder
- http://www.morgenpost.de/kultur/article1824163/RBB-Moderator-Jebsen-muss-Themen-nun-absprechen.html
- http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ein_furchtbarer_verdacht_ist_ken_ein_antisemit/
- Wirbel um rbb-Radio-Moderator, deutschlandradio
Einzelnachweise
- ↑ Ronald Galenza, Kerstin Topp und Philip Meinhold (Hrsg.): An, laut, stark! Fritz – Das Buch zum Radio. Berlin 2003, S. 56. ISBN 3-89602-440-X
- ↑ Ulrich Schmid: Die neue deutsche Rechte: Gegen Juden, Kiew und Kondensstreifen. In: Neue Zürcher Zeitung. 2014-06-20. Abgerufen am 9. April 2015.
- ↑ Frida Thurm: Die ganz eigene Welt der Montagsdemonstranten. In: Zeit online. 2014-04-22. Abgerufen am 28. August 2015.
- ↑ http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ein_furchtbarer_verdacht_ist_ken_ein_antisemit/
- ↑ http://www.bitterlemmer.net/wp/2011/11/08/ken-jebson-fallt-offenbar-auf-satire-herein-erklart-facebook-zur-cia-filiale-und-aldo-moro-zum-kommunisten/
- ↑ http://www.morgenpost.de/kultur/article1835266/Ken-Jebsen-bestreitet-Vorwuerfe-per-Youtube-Video.html
| 😃 Profil: Jebsen, Ken | ||
|---|---|---|
| Namen | Kashefi, Moustafa (Geburtsname) | |
| Beruf | deutsch-iranischer Fernseh- und Radiomoderator, freischaffender Reporter | |
| Persönliche Daten | ||
| Geburtsdatum | 29. September 1966 | |
| Geburtsort | Iran | |
Andere Lexika