Rassismus in Österreich

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Auch dunkelhäutige Menschen sind in Österreich zunehmend Opfer von Rassismus.

Rassismus ist in Österreich weit verbreitet. Immer wieder kommt es zu rassistischen Äußerungen von Politikern aber auch einfachen Bürgern, und auch zu rassistisch motivierter Gewalt.

Rassistische Vorfälle

• Im Jahr 2009 kam es im Land insgesamt zu 798 rassistischen Vorfällen.
• Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International sieht Migranten und Angehörige ethnischer Minderheiten in Österreich systematisch von den Behörden diskriminiert.
• FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache diffamierte Ausländer als "Motten".
• Der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde wurde als Drahtzieher des Linksterrorismus verunglimpft.
• Im Jahr 2010 wurde Österreich vom Europarat wegen Rassismus gerügt.
• Im Jahr 2013 beschuldigte der Ex-Bundesligaprofi Richard Sukuta-Pasu das Publikum des SV Ried, ihn während des Spiels rassistisch beleidigt zu haben.
• Im Jahr 2012 wurde ein irakischer Asylwerber in einem kleinen burgenländischen Ort von einem Passanten ohne vorhergehenden Konflikt als Flüchtling beschimpft und per Faustschlag zu Boden gestreckt.
• Im selben Jahr beleidigte ein Wiener einen österreichischen Staatsbürger türkischer Herkunft, der sein Auto vor einer Einfahrt geparkt hatte. Er sagte zu ihm u.a.:

"Wir werden dich dorthin zurückschicken, wo du hergekommen bist!"

• Im Jahr 2013 meinte der österreichische Bürgermeister des Ortes Gföhl u.a.:

"Mir gehen die Scheiß-Asylanten sowieso am Oasch, aber schuld sind die Pressefritzen, die gehören aufgehängt, de san wia de Juden."

Links und Quellen

Weblinks

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Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Rassismus in Österreich) vermutlich nicht.

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