Lehman-Zyklus

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Ein einschneidendes ökonomisches Eregnis kann einen Lehman-Zyklus auslösen - Auf gut Deutsch heißt das: Sehr viel Geld auch des einfachen Mannes ist im Eimer

Der Begriff Lehman-Zyklus (eng.: Lehmann Wave) bezeichnet eine ökonomische Funktion.

Details

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Ein Lehman-Zyklus (orange) und die längerfristige ökonomische Entwicklung (schwarz)

• Der Begriff Lehman-Zyklus wurde im Jahr 2009 von niederländischen Forschern verwandt.
• Seinen Namen hat der Begriff von der Pleite der Bank Lehman Brothers im Jahr 2008.
• Er bezeichnet Schwankungen in der Produktion und den ökonomischen Aktivitäten mit einer Wellenlänge zwischen 12 und 18 Monaten.
• Ausglöst wird ein Lehman-Zyklus durch eine größere Störung des ökonomischen Systems (wie bsp. die Pleite von Lehman-Brothers).
• Der Lehman-Zyklus ist eine gedämpfte Welle, d.h. ihre Amplitude wird immer kleiner und geht letztendlich gegen Null.
• Der Lehman-Zyklus wird natürlich auf die sonstigen, von dem Ereignis unabhängigen ökonomischen Zyklen aufmoduliert.
• Produzenten die näher am Endmarkt sind, werden stärker vom Lehman-Zyklus beeinflußt.

Links und Quellen

Weblinks

• Infos auf www.lehmanwave.com
• Robert Peels, Maximiliano Udenio, Jan C. Fransoo, Marcel Wolfs und Tom Hendrikx: Responding to the Lehman Wave - Sales Forecasting and Supply Management during the Credit Crisis
• Michael Steen: Lehman Wave set to help track recovery

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Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Lehman-Zyklus) vermutlich nicht.

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